Die 20 besten Actionfilme zurzeit bei Netflix | © Leonine

Die 20 besten Actionfilme zurzeit bei Netflix

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Diese Action-Highlights geben bis zum spektakulären Showdown ein halsbrecherisches Tempo vor.

Bei wirklich guten Actionfilmen geht von Anfang an die Post ab. Die Handlung muss geradlinig und nicht zu ausgefeilt sein. Holprige Plots werden durch atemberaubendes Tempo im wahrsten Sinne des Wortes überfahren. Halsbrecherische Verfolgungsjagden gehören nämlich ebenso zum Standard-Repertoire eines anständigen Actionfilms wie spektakuläre Kampf- und Stunt-Szenen. Gewalt lässt sich dabei nicht vermeiden, muss aber nicht immer bis zum Splatter getrieben werden. Last but not least: Zum Actionfilm gehören natürlich auch knallharte Helden & Heldinnen und verachtenswerte Schurken & Schurkinnen, die aufeinander krachen und für das Wesentliche sorgen: ACTION!

 

Das sind zurzeit die besten Actionfilme im Programm von Netflix: 

 

Bullet-Train_2022_Sony-Pictures_01 | © Sony Pictures

Bullet Train (2022)

In dieser Auftragskiller-Komödie von Action-Regisseur David Leitch ("Deadpool 2", "Atomic Blonde", "John Wick") ist Brad Pitt als Killer mit dem Decknamen Ladybug vom Pech verfolgt. Er hat einen einfachen Auftrag: Im Hochgeschwindigkeitszug von Tokio nach Kyoto soll er einen Geldkoffer an sich bringen. Koste es was es wolle. Wie sich herausstellt, kostet es vielen das Leben – denn auf den Koffer sind auch andere Profi-Killer angesetzt. Mit der banal-genialen Story und der großartigen Action-Inszenierung von Leitch wäre der Film vor 20 Jahren in Windeseile zum Kultfilm avanciert. Heute ist es höchst solide, aber wenig originelle Action-Unterhaltung, die an Guy-Ritchie-Filme wie "Bube Dame König Gras" und "Snatch" erinnert. 

John-Wick-4_2023_Leonine_Szenenbilder_03 | © Leonine

John Wick: Kapitel 3 (2019)

Das Rache-Epos rund um den berüchtigten und in seiner Zunft allseits bekannten Auftragskiller hat sich binnen kürzester Zeit zum Action-Kultfilm gemausert. Keanu Reeves spielt den Profikiller im Ruhestand mit lethargischer Ruhe. Seit dem Tod seiner geliebten Frau hat John Wick sein blutiges Business an den Nagel gehängt. Doch als der verzogene Spross eines Mafia-Paten seinen Welpen tötet, sieht Wick rot. Der Hund war alles, was ihm von seiner Frau noch geblieben war. Er beginnt einen Rachefeldzug, der immer mehr eskaliert.

Im dritten Film steigert sich Wicks Kreuzzug gegen die globale Killer-Gilde zu einem fulminanten Action-Spektakel mit unglaublichen "Gun-Fu"-Szenen, die den legendären Auftragskiller fast schon zum Superhelden erhöhen.

Leider ist das erste Kapitel von "John Wick" (2014) zurzeit nicht bei Netflix zu sehen, sondern nur "John Wick: Kapitel 2" (2017) und  "John Wick: Kapitel 3" (2019). In "John Wick: Kapitel 4" (2023) hat Ex-Stuntman und Regisseur Chad Stahelski noch einmal ein Schäuferl nachgelegt – zu sehen als Leihangebot bei Amazon Prime Video oder ab 25. Dezember 2023 bei Sky. 

Polar_Unit_01157_Netflix | © Netflix

Polar (2019)

Duncan Vizla (Mads Mikkelsen) ist unter dem Decknamen "Black Kaiser" einer der besten Auftragskiller der Welt. Doch er feiert demnächst seinen 50. Geburtstag. Dieses für seine Branche stattliche Alter garantiert ihm laut Vertrag seiner Killer-Organisation eine Bonuszahlung in Millionenhöhe. Bisher hat noch niemand dieses Alter erreicht – und so soll es auch bleiben! Sein Chef will das Geld nicht rausrücken und setzt daher eine Gruppe jüngerer Nachwuchskiller auf den alten Fuchs an. Damit geht der menschenscheue Profikiller im Sinne seiner Branche recht professionell um. Aber als seine freundliche Nachbarin Camille (Vanessa Hudgens) in die Sache hineingezogen wird, sieht Vizla rot. Großartiger Actionfilm mit B-Movie-Flair im Stil der 80er-Jahre und ein paar krassen Splatter-Einlagen. 

Copshop_2021-film_Sculptor-Media_02 | © Sculptor Media

Copshop (2021)

Sehr solides Action-Kammerspiel in einer Polizeistation: Gerard Butler spielt den – trotz seines moralisch nicht ganz einwandfreien Jobs irgendwie sympathischen – Auftragskiller Bob. Hingegen ist seine Zielperson alles andere als nett. Hinter Teddy Murretto (Frank Grillo) ist eine ganze Horde von Profikillern her. Um eine Atempause zu bekommen, lässt er sich von der jungen Polizistin Valerie Young (Alexis Louder) in eine Zelle sperren. Was folgt, ist ein wirklich mieser Arbeitstag für die ambitionierte Valerie und ihre Kollegen im örtlichen Polizeirevier. 

KATE_netflix_20191111_08777_RC | © Netflix

Kate (2021)

Solider und geradliniger Action-Plot, perfekte Laufzeit von 106 Minuten, gute Besetzung, Hammer-Action, spektakulärer und dramatischer Showdown: Was will man als Action-Fan mehr. Mary Elizabeth Winstead, bekannt als die legendäre Ramona Flowers aus "Scott Pilgrim", und ihr Teenie-Sidekick Miku Martineau liefern ein atemberaubendes All-Female-Action-Spektakel ab. Wer hier über Vorhersehbarkeit mosert, sollte Genrefilme generell meiden. Auf jeden Fall eine Empfehlung für Action-Fans! 

Jolt_2021_film_Millenium-Films_01 | © Millenium Films

Jolt (2021)

Lindy (Kate Beckinsale) neigt wegen alltäglichen Kleinigkeiten zu exzessiven Gewaltausbrüchen. Wer sie nervt, riskiert sein Leben. Ihre Wutanfälle konnten weder von Therapeuten noch vom Militär entschärft oder kanalisiert werden. Nur mit einer Elektroschock-Weste hält sie sich selbst einigermaßen unter Kontrolle. Als sie sich eines Tages bei einem Date völlig unerwartet in Justin (Jai Courtney) verliebt, kommt Hoffnung auf eine gewaltfreie Zukunft auf. Doch nach wenigen Tagen wird Justin ermordet. Gegen den Widerstand der ermittelnden Polizisten macht sie sich auf eine gewalttätige Suche nach dem Mörder. "Jolt" ist – ähnlich wie "Kate" – alles andere als originell, aber solide und unterhaltsam umgesetzt. 

Lucy_2014_Universal_01 | © Universal Pictures

Lucy (2014)

Actionfilm mit Superhelden-Elementen von Luc Besson, in dem er zum wiederholten Male seinen Kultklassiker "Nikita" kopiert. Er hat sich selbst schon wesentlich schlechter kopiert (etwa mit dem chauvinistischen Machwerk "Anna"), aber auch wesentlich besser (etwa mit seinem Drehbuch zu "Colombiana"). Worum geht's diesmal? Im Mittelpunkt steht natürlich wieder eine junge Frau, die zu einer spektakulären Kämpferin wird. Die 25-jährige Lucy (Scarlett Johansson) wird gezwungen eine neuartige Droge in ihrem Körper von Taiwan nach Europa zu schmuggeln. Als das Drogenpaket in ihrem Magen platzt, kommt sie wie durch ein Wunder nicht ums Leben. Stattdessen entwickelt sie übernatürliche Fähigkeiten und hat es nun auf die Drogendealer abgesehen. Wenig originelle, aber solide Action – nicht so gut wie "Nikita" (1990) oder "Colombiana" (2011), aber um Welten besser als "Anna" (2019). 

Fast-Five_2011_Universal_02 | © Universal Pictures

Fast Five (2011)

Der fünfte Teil der "Fast & Furious"-Filmreihe gilt als der beste Teil des Blockbuster-Franchise. Da ist einiges dran, denn der benzingetränkte Blockbuster wird mit "Fast Five" massiv aufgetuned. Abgesehen vom denkwürdigen Setting in Brasilien kommt mit Dwayne "The Rock" Johnson als Luke Hobbs ein neuer Action-Turbo neben Vin Diesel an Bord. Außerdem wird "Fast & Furious" erstmals als Heist Movie neu aufgestellt. In Rio de Janero müssen Dom (Diesel), Brian (Paul Walker) und Mia (Jordana Brewster) ein letztes Ding drehen, um endlich frei zu sein. Was folgt, ist ein Action-Spektakel mit atemberaubenden Verfolgungsjagden der Sonderklasse. 

Bei Netflix sind auch sämltiche "Fast & Furious"-Filme bis zum achten Teil zu sehen. 

The-Transporter_2002_EuropaCorp_01 | © EuropaCorp

The Transporter (2002)

Rasante Verfolgungsjagden stehen auch bei diesem Action-Klassiker im Mittelpunkt: Der ehemalige Elite-Soldat Frank Martin (Jason Statham) betreibt einen sehr exklusiven Botendienst für kriminelle Kunden, die einen sichern und diskreten Transport benötigen. Über den Inhalt der Pakete, die er befördert, will er nichts wissen. Bei seinen Aufträgen überlässt er nichts dem Zufall. Sein neuer Auftrag läuft allerdings nicht ganz nach Plan. Zuerst entdeckt er, dass sein Paket diesmal eine junge Frau ist. Dennoch bleibt Frank mit stoischer Ruhe auf seine Mission fokussiert. Als ihn auch noch seine Auftraggeber aus dem Verkehr ziehen wollen, ist aber Schluss mit lustig. 

Project-Power_Unit_06388R | © Netflix

Project Power (2020)

Netflix-Action mit Jamie Foxx und Joseph Gordon-Levitt: Auf den Straßen von New Orleans macht eine geheimnisvolle neue Pille von sich reden, die angeblich Superkräfte verleihen soll, die bei jedem anders ausfallen. Der Haken ist allerdings, dass man erst mehr weiß, wenn man sie genommen hat. Während einige also unverwundbar werden, sich unsichtbar machen können oder extrem stark werden, zeigt sich bei anderen mitunter eine tödliche Wirkung. Der Polizist Frank (Gordon-Levitt) arbeitet mit der jungen Dealerin Robin (Dominique Fishback) zusammen, um an die Hintermänner heranzukommen. Doch dann taucht plötzlich der kompromisslose Ex-Soldat Art (Foxx) auf und schnappt sich Robin. Er hat auch die Hintermänner im Visier, geht die Sache aber ein wenig direkter und blutiger an. 

Snatch_2000_Sony_01 | © Sony Pictures

Snatch – Schweine und Diamanten (2000)

Der Kleinkriminelle Turkish (Jason Statham) organisiert illegale Bare-Knuckle-Boxkämpfe in London. Als der Zigeuner "One Punch Mickey" (Brad Pitt) seinen Boxer krankenhausreif schlägt, gerät Turkish in einen Konflikt mit dem Gangsterboss Brick Top.

Unabhängig davon ist der spielsüchtige New Yorker Juwelendieb Franky Four Fingers (Benicio del Toro) mit einem vor kurzem in Antwerpen erbeuteten Riesendiamanten in London unterwegs. Doch die Russenmafia will ihm den hochkarätigen Stein abnehmen und stellt ihm eine Falle in einem Wettbüro des besagten Gangsters Brick Top. Die beiden dafür angeheuerten Schmalspurganoven vergeigen den Überfall auf Franky aber fulminant. Das führt zu einer verhängnisvollen Verkettung von Ereignissen, die alle Handlungsstränge in einem smarten Showdown zusammenführt.

Der kongeniale Gangster-Kultfilm ist mindestens ebenso gut wie Guy Ritchies Debütfilm "Bube, Dame, König, Gras" (1998) und hat dem britischen Regisseur zunächst den Ruf als "britischer Quentin Tarantino" beschert. Danach lieferte er aber "nur" noch solide Actionfilme ab, zumindest bis "The Gentlemen" (2019), das wieder an Ritchies Gangsterfilm-Tradition anknüpft. 

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The Night Comes For Us (2018)

Ultrabrutale Martial-Arts-Action aus Indonesien, die an den Action-Kultfilm "The Raid 2" erinnert: Ito (Joe Taslim) ist einer von sechs Elite-Vollstrecker der südostasiatischen Mafia. Als er sich bei einem Auftrag gegen die Triade stellt, um ein kleines Mädchen zu retten, wird er zum Freiwild erklärt. Ito taucht bei seinen ehemaligen Freunden in Jakarta unter. Doch sein bester Freund Arian (Iko Uwais), der inzwischen Karriere gemacht hat, wird auf ihn angesetzt. Es beginnt eine blutige Jagd durch die Unterwelt von Jakarta, die sich in eindrucksvollen Bildern zu einem fulminantem Martial-Arts-Showdown steigert. Bis dahin gibt es jeden Menge Knochenbrüche – ein Freudenfest für Splatter- und Martial-Arts-Fans! 

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The Gray Man (2022)

Solider Agentenfilm mit Ryan Gosling und Chris Evans: Gosling spielt den CIA-Agenten Sierra 6 – die 007 war schon vergeben, wie er selber sagt. Evans mimt den sadistischen Bösewicht Llyod Hansen, der ihn killen soll. Denn als Six in den Besitz von Beweismaterial kommt, das seinem jungen CIA-Vorgesetzten illegale Machenschaften nachweist, steht er ganz oben auf der Abschussliste. Um Six aus seinem Versteck zu locken, schnappt sich der durchgeknallte Lloyd die Nichte seines Mentors. Das spornt den Superagenten allerdings nur zu adrenalingeladenen Meisterleistungen an. Um Six zu schnappen, schreckt Lloyd vor Kollateralschäden nicht zurück. Bei einer spektakulären Verfolgungsjagd wird beispielsweise ganz Prag in Schutt und Asche gelegt. Mit dabei auch die wunderbare Ana de Armas als tatkräftige Unterstützung auf der Seite der Guten. "The Gray Man" fühlt sich wie ein "James Bond"-Spektakel aus alten Tagen an, die weniger düster, dafür aber selbstironischer und mit schrulligen Schurken bevölkert waren. 

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The Old Guard (2020)

Die unsterbliche Söldnertruppe "The Old Guard" kämpft schon seit Jahrhunderten im Verborgenen dafür, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Ihre Anführerin ist die Kriegerin Andromache (Charlize Theron), kurz Andy. Sie ist die älteste Supersöldnerin und hat schon im alten Griechenland gelebt. Doch unsterblich heißt nicht unbesiegbar. Von einem gierigen Pharmakonzern, der aus ihrer Unsterblichkeit eine Formel machen will, werden sie in eine Falle gelockt. Nun werden die Jäger zu Gejagten. Das kommt Andy gerade ziemlich ungelegen, denn erstmals seit 200 Jahren ist mit der US-Soldatin Nile (Kiki Layne) eine neue Unsterbliche aufgetaucht. "The Old Guard" verknüpft gekonnt den Superheldenfilm mit Elementen des Agenten-, Gangster- und Soldatenfilms. 

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Triple Frontier (2019)

Geldgier wird fünf ehemaligen "Special Forces"-Soldaten zum Verhängnis: Santiago „Pope“ Garcia (Oscar Isaac) trommelt seine ehemaligen Kumpels Tom "Redfly" Davis (Ben Affleck), Will "Ironhead" Miller (Charlie Hunnam), Francisco "Catfish" Morales (Pedro Pascal) und Ben (Garrett Hedlund) zusammen, um einen südamerikanischen Drogenboss um 75 Millionen Dollar zu erleichtern. Nach ihrer gemeinsamen Zeit in der US-Armee waren sie alle mäßig erfolgreich. Mit ihren militärischen Skills wollen sie sich nun den wohlverdienten Ruhestand sichern. Doch als die Kumpels viel mehr Geld vorfinden als erwartet, packt sie die Gier. Sie weichen vom Plan ab. Keine gute Idee! 

The-Dark-Knight_Batman_film_2008_Warner_03 | © Warner Bros

The Dark Knight (2008)

Bleiben wir gleich bei Superhelden: Der zweite Batman-Film von Meisterregisseur Christopher Nolan ist ein wahres Action-Feuerwerk. Der "dunkle Ritter" von Gotham City liefert sich ein fulminantes Gefecht mit seinem Erzfeind Joker (Heath Ledger). Das adrenalingeladene Action-Epos mit Kultstatus hat sowohl im Superhelden-Genre als auch an den Kinokassen neue Maßstäbe gesetzt. Netflix hat neben der Originstory "Batman Begins" (2005) auch die Fortsetzung "The Dark Knight Rises" (2012) im Programm. 

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Resident Evil (2002)

Die elegante Coolness, mit der Milla Jovovich in der "Resident Evil"-Filmreihe Zombies killt, hat schon was. Wirklich gut war zwar eigentlich nur der erste Teil, aber die fünf Sequels haben gewisse "Guilty Pleasure"-Qualitäten. Netflix hat zurzeit die gesamte Filmreihe im Programm sowie die gleichnamige Reboot-Serie, die mit den Filmen aber nur die gemeinsame Game-Vorlage teilt.  

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Edge of Tomorrow (2014)

Die Erde wurde von insektenartigen Aliens überrannt, die unaufhaltbar erscheinen. In Europa ziehen die alliierten Streitkräfte der Menschheit ihre Truppen für eine große Gegenoffensive zusammen. Der Soldat William Cage (Tom Cruise) wird wegen Befehlsverweigerung degradiert und an die Front geschickt. Dort stirbt er am Tag vor der großen Offensive. Doch immer, wenn er stirbt, wacht er am Morgen desselben Tages auf und zieht aufs Neue in die Schlacht. Natürlich glaubt ihm keiner. Doch dann trifft er auf die knallharte Kriegsheldin Rita Vrataski (Emily Blunt), die seine Fähigkeit erkennt. Können sie gemeinsam das Blatt im Krieg mit den Aliens wenden? 

The-Book-of-Eli_2010_movie_Sony_01 | © Sony Pictures

The Book of Eli (2010)

In diesem spannenden Endzeit-Western zieht Denzel Washington als wortkarger Wanderer Eli durch karge Landschaften und zerstörte Ruinenstädte. In seinem Gepäck hat er ein mysteriöses Buch, das er mit seinem Leben beschützt. Der Schmalspur-Despot Carnegie (Gary Oldman) will das Buch in seinen Besitz bringen, um damit seinen Einfluss und seine Macht weiter auszubauen. Der gelungene Mix aus Western und Endzeit glänzt nicht nur mit der guten Besetzung, sondern auch mit solider Action. 

The-Matrix_1999_Warner_03 | © Warner Bros

Matrix (1999)

Zum Schluss noch ein Kultfilm: Das Cyberpunk-Actionspektakel hat neuen Maßstäbe bei den Spezialeffekten im Actionfilm gesetzt, die auch nach 20 Jahren noch überzeugen – auch wenn sie nicht mehr so beeindrucken wie damals, weil sie heute bereits oft kopierter Standard in jedem Actionfilm sind. Der epische Kampf Mensch vs. Maschine in "Matrix" lässt die düstere Zukunftsvision von "Terminator" alt aussehen. Der erste Teil mit Keanu Reeves als Neo, Carrie-Anne Moss als Trinity und Laurence Fishburne als Morpheus ist legendär.

Die beiden Sequels "Reloaded" und "Revolutions" (2003) sind durchaus sehenswert, wiewohl vor allem das Finale einige logische Schwächen aufweist. Die gesamte Trilogie ist bei Netflix im Programm. Das gilt leider nicht für den unterschätzten vierten Teil "Matrix Resurrections" (2021), der die Schwächen der Vorgänger ausbügelt und den wir für die beste Fortsetzung des Kultfilms halten.