Kino-Tipps: 2 schrullige Komödien und 1 Literaturverfilmung | © Filmladen

Kino-Tipps: 2 schrullige Komödien und 1 Literaturverfilmung

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Zwei kurzweilige Komödien locken uns diese Woche eher ins Kino als die todernste Literaturverfilmung "Schachnovelle".

In dieser Woche gibt’s nicht viele Neuigkeiten in den heimischen Kinos. Unser Favorit ist nicht die Verfilmung der "Schachnovelle" vom deutschen Regisseur Philipp Stölzl ("Ich war noch niemals in New York", "Nordwand"). Das wohl bekannteste Buch von Stefan Zweig ist einfach perfekt so wie es ist: als Novelle zum Lesen! Braucht die Welt hier wirklich einen Film? Uns locken in dieser Woche eher die sonderbare romantische Komödie "Der Hochzeitsschneider von Athen" und die Dramedy "The Sunlit Night" ins Kino. Alle drei Filme stammen übrigens von deutschen Regisseuren. 

Kino-Highlights der Woche

23. bis 29. September 2021

 

Neu im Kino:

 

1. Der Hochzeitsschneider von Athen

"Der Hochzeitsschneider von Athen" ist eine poetische Erzählung rund um zwei Menschen, die sich nicht unterkriegen lassen. Uns erinnert die romantische Komödie aus Deutschland, die in Griechenland spielt, ein wenig an wunderbare Filme wie "Brot und Tulpen" und "Wie im Himmel". Im Mittelpunkt steht der adrette Schneider Nikos (Dimitris Imellos), der sich wie sein Vater auf Herrenanzüge spezialisiert hat. Doch das Geschäft läuft schlecht. Da der Bankrott droht, muss sich Nikos etwas einfallen lassen. Die Idee, mit einem fahrbaren Marktstand Kunden zu gewinnen, stellt sich als Reinfall heraus – bis er sein Produkt verändert: Brautkleider kurbeln das Geschäft an. Allerdings mangelt es dem konservativen Sonderling an Fantasie in Sachen Damenmode. Zum Glück bietet sich seine hübsche, aber verheiratete Nachbarin Olga (Tamilla Koulieva) als hingebungsvolle Beraterin an. Zusammen entdecken sie nicht nur ihre Leidenschaft für das Handwerk der Hochzeitsschneiderei.

Ab 24. September im Kino. 

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2. The Sunlit Night

Der deutsche Regisseur David Wnendt ("Er ist wieder da", "Feuchtgebiete") liefert mit seiner ersten US-Produktion eine kurzweilige Dramedy mit toller Besetzung ab. Auch hier steht ein Sonderling im Mittelpunkt: Für die junge Künstlerin Frances (Jenny Slate) läuft es gerade nicht so gut. Ihr Freund macht mit ihr Schluss, ihre Schwester heiratet, ihre Eltern lassen sich scheiden. Sie nimmt daher kurzerhand ein Kunststipendium in Norwegen an. Im nordischen Lofoten warten neue Herausforderungen auf sie. Neben Slate in der Hauptrolle sind auch bekannte Gesichter wie Zach Galifianakis ("Hangover") und Gillian Anderson ("Sex Education") mit von der Partie. Leider ist der Film ab 24. September nur in wenigen Kinos zu sehen. 

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Außerdem neu im Kino:

Neben der schon erwähnten Literaturverfilmung "Schachnovelle" starten in dieser Woche auch der sportliche Jugendfilm "Madison – Bikes, Boys & Berge" und die Dokumentation "Bernhard Paul: Ein Clown. Ein Leben" in den österreichischen Kinos.

 

Next Week: Vorfreude ist die schönste Freude!

 

James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben

Die lange Wartezeit hat ein Ende. Nachdem die Pandemie den Kinostart im Vorjahr verhindert hat, können wir uns nächste Woche endlich über das fünfte und wohl letzte Agenten-Abenteuer mit Daniel Craig als Super-Spion James Bond freuen. Aber wer weiß das schon. Wie musste schon Ur-Bond Sean Connery feststellen: Sag niemals nie!

Ab 30. September in den heimischen Kinos. 

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