Buffy – Im Bann der Dämonen

Als die 16-jährige Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar) mit ihrer alleinerziehenden Mutter in die kalifornische Kleinstadt Sunnydale zieht, wird ihr bald vom spröden Bibliothekar ihrer Schule, dem Briten Rupert Giles (Anthony Stewart Head), offenbart, dass sie DIE Jägerin ist. Mit ihren übernatürlichen Fähigkeiten soll sie das Böse in Sunnydale bekämpfen, wo es verstärkt auftritt, weil sich hier der Höllenschlund befindet.

Buffy hat als Teenager aber ganz andere Sorgen. An der Schule freundet sie sich bald mit der Streberin Willow Rosenberg (Alyson Hannigan) und dem Außenseiter Xander Harris (Nicholas Brendon) an. Bald macht sie aber auch Bekanntschaft mit dem mysteriösen Angel (David Boreanaz) und weniger freundlichen Figuren wie Vampiren und anderen Dämonen.

"Buffy – The Vampire Slayer", so der Originaltitel, genießt Kultstatus bei Fans nerdiger Horror-Komödien. Die Kultserie von Schöpfer Joss Whedon ist auch für den Wortwitz und die nerdigen Popkultur-Referenzen bekannt. Außerdem hat Whedon in den insgesamt 7 Staffeln ein liebenswertes Universum an schrägen Figuren geschaffen. In Anspielung auf die TV-Serie "Scooby-Doo" bezeichnet sich die Vampir-Jäger-Clique bald als Scooby-Gang, zu der später auch noch Cordelia (Charisma Carpenter), Anya (Emma Caulfield Ford), Tara (Amber Benson), Dawn (Michelle Trachtenberg) und Faith (Eliza Dushku) dazustoßen.

Die erste Staffel ist noch ein wenig trashy, aber ab der zweiten Staffel wird die lustige Highschool-Horrorserie immer besser.