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Dank der Erfindung von synthetischem Blut haben sich Vampire von mordenden Blutsaugern zu wertvollen Mitgliedern der US-Gesellschaft gewandelt. Allerdings bestehen gegenüber den lichtscheuen Mitbürgern in der menschlichen Mehrheitsbevölkerung große Vorurteile. Auf der anderen Seite gibt es auch subversive und ganz und gar nicht gesellschaftskonforme Vampir-Gruppen, die sich nicht integrieren wollen und im Verborgenen ihre Triebe ausleben. Noch dazu übt der Vampirbiss auf viele Menschen eine große erotische Anziehung und manipulative Wirkung aus.
Vor diesem faszinierenden Hintergrund schafft "True Blood" eine großartige Welt, in deren Mittelpunkt die Kellnerin Sookie Stackhouse (Anna Paquin) steht. In der Kleinstadt Bon Temps in Louisiana entdeckt sie ihre telepathischen Fähigkeit, mit denen sie Gedanken lesen kann. Ihr Leben nimmt eine aufregende Wendung, als sie sich in den geheimnisvollen Vampir Bill Compton (Stephen Moyer) verliebt. Doch ihre Beziehung bringt nicht nur Romantik, sondern auch Gefahren mit sich, weil es immer wieder Konflikte und Intrigen zwischen Menschen und Vampiren gibt.
"True Blood" ist mit expliziter Gewalt und Erotik wahrscheinlich die beste, jedenfalls aber tiefgründigste Vampir-Serie für ein erwachsenes Publikum. Die Integration der Vampir-Community spiegelt teilweise die Entwicklung der LGBTQ-Bewegung in den USA wider. In jeder Staffel muss die Vampir-Community eine neue mysteriöse Gefahr bewältigen.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell