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In Berlin wird eine wertvolle Goldmünze aus einem Museum gestohlen. Darin verwickelt ist der ehemalige Tresorknacker Charly (Frederik Lau) – aber nicht ganz freiwillig! Vielmehr wird der inzwischen saubere Betreiber eines Schlüsseldienstes von einem Berliner-Gangsterclan zu diesem letzten Einbruch gezwungen. Natürlich geht einiges schief und Charly gerät bald auch ins Visier des Wiener Rotlicht-Gangsters Bachofner und einer ebenso kriminellen Vereinigung aus Marseille. Was folgt, ist ein temporeiches Gangster-Spektakel: Charly flucht und hetzt sich durch acht Episoden mit einem Soundtrack und einer Kamera, die immer voll aufs Gas drücken.
Regisseur und Drehbuchautor Marvin Kren ("4 Blocks", "Freud") ist bemüht für "Crooks" einen "4 Blocks"-Wiedererkennungswert zu schaffen. Das gelingt ihm nicht zuletzt dank der großartigen Ausstattung recht gut. Auch Kida Khodr Ramadan ist in einer Nebenrolle dabei. Obwohl auch hier schräge Figuren mit Unterhaltungswert auftauchen, war aber das Beziehungsgeflecht der Charaktere in "4 Blocks" dichter und authentischer. Daher gibt es mitunter – trotz ständiger Prügeleien und permanenter Flucht – ein paar Längen oder nennen wir es "Redundanzen". Trotzdem macht "Crooks" Spaß und wird Freunde rasanter Gangster-Geschichten gefallen.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell