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Die vierteilige ZDF-Miniserie schildert die schleichenden Auswirkungen rechtspopulistischer Politik auf den Alltag zweier Familien: Die Schneiders und Pielckes leben schon seit Jahren als Nachbarn nebeneinander in einer Einfamilienhaus-Siedlung. Die Söhne David und Marvin gehen miteinander in die Schule. Die Eltern Eva (Meike Droste) und Christoph Schneider (Felix Knopp) sowie Ulrike (Milena Dreißig) und Frank Pielcke (Thorsten Merten) führen eine oberflächliche, aber gute Nachbarschaft.
Nachdem eine rechtspopulistische Partei unerwartet die Wahlen gewinnt und die Regierung in Deutschland stellen wird, feiern die Pielckes. Die Schneiders machen sich eher Sorgen um das Land. Im Alltag geraten die Nachbarn in der Folge rund um rassistische Vorfälle zunehmend in Konflikte.
In einem "Was wäre, wenn"-Szenario spielt die Drama-Serie durch, wie hasserfüllte Politik langsam das alltägliche Leben vergiftet. Dabei zeichnet "Deutscher" oft auch plakative Bilder, überzeugt aber letztendlich mit einer guten Besetzung und einer authentischen Geschichte über die schleichende Spaltung der Gesellschaft durch rassistische Ressentiments.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell