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Was wäre, wenn ... im Jahr 1969 nicht die USA, sondern die Sowjetunion als erste Nation auf dem Mond gelandet wäre. Dann hätte das Rennen zum Mond nie aufgehört, sondern wäre zu einem Rennen zum Mars geworden. Die Raumfahrt hätte in den USA weiterhin höchste Priorität gehabt und die Geschichte würde heute vielleicht ganz anders aussehen.
"For All Mankind" erzählt diese alternative Geschichte der Raumfahrt. Im Jahr 1969 landet die Sowjetunion vor den Amerikanern auf dem Mond und bringt wenig später auch die erste Frau auf den Mond. US-Präsident Richard Nixon beendet daraufhin den Vietnam-Krieg und steckt alle Ressourcen in den Bau einer Mondbasis. Dadurch verläuft die Geschichte der menschlichen Raumfahrt in anderen Bahnen.
Das alternativ-historische Sci-Fi-Drama erinnert an die alternative Geschichte in "The Man in the High Castle" (Amazon) und ist sogar noch epischer in Szene gesetzt. Jede Staffel spielt in einem neuen Jahrzehnt. Im Mittelpunkt steht der Astronaut Ed Baldwin (Joel Kinnaman), aber auch zahlreiche andere, großartig besetzte Charaktere. Ab der dritten Staffel, die bereits in den 90er-Jahren spielt, wirkt es langsam etwas seltsam, dass immer noch die selben Personen bei der NASA am Ruder sind. Trotzdem ist diese faszinierende Geschichte der Raumfahrt als packende Geschichte darüber, wie es hätte sein können, für Hard-Sci-Fi-Fans eine Pflichtveranstaltung!
Eine fünfte Staffel sowie die Spinoff-Serie "Star City", bei der es um die sowjetische Raumfahrt geht, sind bereits in Planung.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell


Trailer
