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Was wäre, wenn ... im Jahr 1969 nicht die USA, sondern die Sowjetunion als erste Nation auf dem Mond gelandet wäre. Dann hätte das Rennen zum Mond nie aufgehört, sondern wäre zu einem Rennen zum Mars geworden. Die Raumfahrt hätte in den USA weiterhin höchste Priorität gehabt und die Geschichte der menschlichen Raumfahrt würde heute vielleicht ganz anders aussehen.
"For All Mankind" erzählt diese alternative Geschichte der Raumfahrt. Im Jahr 1969 landet die Sowjetunion vor den Amerikanern auf dem Mond und bringt wenig später auch die erste Frau auf den Mond. US-Präsident Richard Nixon beendet daraufhin den Vietnam-Krieg und steckt alle Ressourcen in den Bau einer Mondbasis. Schon Anfang der 70er-Jahre beginnt die NASA mit dem Rekrutieren von Frauen als Astronautinnen und schon 1974 wird das erste Modul einer Mondbasis in Betrieb genommen. Und auch sonst läuft einiges anders.
Das alternativ-historische Sci-Fi-Drama erinnert an die alternative Geschichte in "The Man in the High Castle" (Amazon) und ist sogar noch epischer in Szene gesetzt. Jede Staffel spielt in einem neuen Jahrzehnt. Im Mittelpunkt steht der Astronaut Ed Baldwin (Joel Kinnaman), aber auch zahlreiche andere, großartig besetzte Charaktere. Die faszinierende Geschichte der Raumfahrt als packende Geschichte darüber, wie es hätte sein können, ist für Hard-Sci-Fi-Fans eine Pflichtveranstaltung!
Eine fünfte Staffel sowie die Spinoff-Serie "Star City", bei der es um die sowjetische Raumfahrt geht, sind bereits in Planung.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell