The Big Bang Theory

Die jungen Physiker Leonard Hofstadter (Johnny Galecki) und Sheldon Cooper (Jim Parsons) leben gemeinsam in einer Wohngemeinschaft in Pasadena, Kalifornien. In ihrer Freizeit hängen sie mit ihren beiden Freunden Howard Wolowitz (Simon Helberg) und Rajesh Koothrappali (Kunal Nayyar) ab. Die vier Wissenschaftler sind totale Nerds, wenn es um Wissenschaft und Popkultur geht. Sie spielen Online-Games, sind passionierte Cosplayer, Film- & Comic-Geeks und natürlich auch hochgebildete Wissenschafts-Nerds.

Ihr Liebesleben ist nicht so abwechslungsreich. Überhaupt sind sie gegenüber Frauen eher schüchtern, wenn man von Howards peinlichen Anmach-Versuchen einmal absieht. Das ändert sich jedoch als in der Nachbarwohnung die attraktive Möchtegern-Schauspielerin und Alltags-Kellnerin Penny (Kaley Cuoco) einzieht – und Leonard sich hoffnungslos in sie verknallt.

Die kultige Sitcom von Chuck Lorre hat der Nerd-Kultur zum großen Durchbruch verholfen. Spätestens seit der unscheinbare Nerd-Boy Leonard es wagte, ein Auge auf das scheinbar unerreichbare Glamour-Girl Penny zu werfen, sind schrullige Nerds offiziell gesellschaftsfähig geworden. Wissenschaft und popkulturelle Phänomene wie Videogames, Superhelden und Cosplay haben den Mainstream erobert. Dass der Humor von "The Big Bang Theory" schon ab der fünften Staffel nicht mehr ganz so nerdig war und die kultige "Nerd-Serie" bis zur zwölften Staffel ziemlich ausgeschlachtet wurde, ist eine andere Geschichte.