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Rom ist im Jahr 79 n. Chr. das Zentrum des Römischen Reiches. Das Imperium sorgt für einen stetigen Zustrom von Sklaven aus eroberten Gebieten. Sie übernehmen die alltäglichen Arbeiten im Kernland oder Kämpfen zur Belustigung der Massen um ihr Leben. Mit Brot und Spielen versucht der greise Kaiser Vespasian (Anthony Hopkins) das immer unzufriedenere Volk unter Kontrolle zu halten. Für die populären Gladiatorenkämpfe wird eine eigene Arena gebaut: das Kolosseum.
Die vier Patrizier-Fraktionen, die den lukrativen Circus Maximus mit seinen Wagenrennen kontrollieren, füllen sich dadurch bedroht. Neben den Söhnen des Imperators und dem Plebejer Tenax (Iwan Rheon), der das Wettgeschäft kontrolliert, gibt es auch noch einen Handlungsstrang um eine nordafrikanische Familie, die in die Sklaverei nach Rom verkauft wird.
"Those About To Die" ist das erste Serien-Projekt des deutschen Star-Regisseurs Roland Emmerich, bekannt für Blockbuster wie "Independence Day". Historische Detailtreue ist daher nicht zu erwarten. Spektakuläre Action steht im Vordergrund: Leider sind die eindrucksvollen Kulissen und tödlichen Kämpfe zu eindeutig als digitale Effekte erkennbar, vor allem Tiere wirken sehr generisch. Auch die Charaktere bleiben allzu schablonenhaft. Die vielen Handlungsstränge sind dünn und wirken oft aufgesetzt.
An Serien-Highlights wie "Spartacus" und "Rome" kommt die Serie daher nicht heran, aber wer das alte Rom mag, wird auch hier seine Freude haben.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell