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Mit nüchternem Humor spielt Stallone in seiner ersten Serien-Hauptrolle den ehemaligen Capo eines New Yorker Mafia-Clans, Dwight Manfredi, der nach 25 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird. Sein Boss schickt Manfredi, bekannt als "Der General", in die Provinz nach Oklahoma. In Tulsa soll er das Familienunternehmen erweitern und sich ein eigenes Reich aufbauen. Nur kennt er dort niemanden und auch seine Methoden sind wohl nicht mehr ganz zeitgemäß.
Was folgt, ist eine lustige Mobster-Serie mit 80s-Retro-Feeling, die das eher unrealistische Setting mit dem selbstironischem Stallone-Humor recht unterhalsam kaschiert. Kein Wunder: Denn "Yellowstone"-Schöpfer Taylor Sheridan hat Stallone die Rolle auf den Leib geschrieben.
Allerdings geht die Selbstironie schon gegen Ende der ersten Staffel immer mehr verloren. In den folgenden Staffeln nimmt sich die Serie zu ernst. Ohne den selbstironischen Humor wird die Handlung aber schnell lächerlich: Wieso sollten knallharte Mafiosi und Gangster – ob ländlich oder urban – gegen einen fast 80-Jährigen ständig den Kürzeren ziehen?
Die erste Staffel ist auch bei Amazon Prime Video im Programm, Staffel 2 und 3 nur bei Paramount+.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell
Trailer