Kino-Tipps: "Phantastische Tierwesen 3" & "Wo in Paris die Sonne aufgeht" | © Warner Bros

Kino-Tipps: "Phantastische Tierwesen 3" & "Wo in Paris die Sonne aufgeht"

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Welche neuen Filme starten in der Woche vom 6. bis 12. April 2022 im Kino und welche Highlights würden wir gerne auf der großen Leinwand sehen?

"Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse" ist wohl das eindeutige Kino-Highlight der Woche für Fans der magischen Welt von Harry Potter. Professor Albus Dumbledore (Jude Law) schickt den Magizoologen Newt Scamander (Eddie Redmayne) erneut auf eine gefährliche Mission. In den deutschen Kinos ist unser Favorit der Woche aber eindeutig die humorvolle Liebes- und Sexgeschichte "Wo in Paris die Sonne aufgeht" von Writer/Director Jacques Audiard ("The Sisters Brothers"), gedreht in stilvollem Schwarzweiß. Der Großstadt-Liebesreigen fängt das Lebensgefühl einer Generation ein und hat laut "Hamburger Abendblatt" das Zeug zum Kulthit. In Österreich ist der Film erst ab 22. April in den Kinos zu sehen. Dafür kommt nun endlich das Biopic "Tove" in die österreichischen Kinos, das schon seit Ende März in Deutschland läuft. Im Mittelpunkt steht Tove Jansson, die Schöpferin der "Mumins". Außerdem neu in den alpenländischen Kinos: "Rimini", der neue Film von Skandalregisseur Ulrich Seidel. 

 

 

Neu im Kino:

6. bis 12. April 2022

 

1. Wo in Paris die Sonne aufgeht

Zunächst nur in deutschen Kinos und erst am 22. April auch in Österreich ist dieser moderne Liebesreigen in Zeiten von Online-Dating und Dating-Apps zu sehen. "Les Olympiades", so der Originaltitel, hätte man auf Deutsch auch schlicht "Die Liebenden vom 13. Arrondissement" nennen können, wie "Kino-Zeit" anmerkt. Dort, im 13. Bezirk der Metropole Paris, kreuzen sich die Lebenswege von drei Frauen und einem Mann:

Émilie (Lucie Zhang) hat ihr Studium an einer Elite-Universität absolviert, arbeitet nun in billigen Gelegenheitsjobs und hat schnellen Sex, während sie von einer Beziehung träumt. Der junge Lehrer Camille (Makita Samba) verfolgt berufliche Ziele, die manche als Illusionen bezeichnen, glaubt andererseits aber nicht an eine erfüllende, liebevolle Beziehung und setzt auf unkomplizierten Sex. Nora (Noémie Merlant) ist nach Paris gezogen, weil sie hier ihr Jura-Studium wieder aufnehmen will, obwohl sie Anfang 30 ist. Louise (Jehnny Beth) bietet im Internet erotische Dienstleistungen unter dem Namen Amber Sweet an.

In Schwarzweiß fängt Writer/Director Jacques Audiard (nach dem Western "The Sisters Brothers") in dieser vielschichtigen Großstadt-Liebesgeschichte das Lebensgefühl einer Generation ein. Wer ein Paris abseits der Touristenströme auf der Leinwand sehen will, das nichts mit gängigen Klischees à la "Emily in Paris" zu tun hat, ist laut "Kino-Zeit" bei "Wo in Paris die Sonne aufgeht" richtig. Das Hamburger Abendblatt meint sogar, dass der Film wegen seinem humorvollen Umgang mit Sexualität zu einem Kulthit werden könnte. Ab 7. April 2022 in deutschen, ab 22. April auch in österreichischen Kinos. 

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2. Phantastische Tierwesen 3: Dumbledores Geheimnisse

Blockbuster-Highlight der Woche, insbesondere für Fans der magischen Welt von "Harry Potter", ist natürlich der dritte Prequel-Film rund um den Magizoologen Newt Scamander (Eddie Redmayne): Er wird diesmal von Professor Albus Dumbledore (Jude Law) auf eine gefährliche Mission geschickt, um zu verhindern, dass der immer mächtiger werdende Zauberer Gellert Grindelwald (Mads Mikkelsen) die Kontrolle über die magische Welt an sich reißt. Gemeinsam mit einer Truppe aus Zauberern, Hexen und einem mutigen Muggel-Bäcker trifft Newt Scamander dabei auf alte und neue fantastische Tierwesen und muss sich gegen Grindelwalds Anhänger durchsetzen. Regie führt wieder der "Harry Potter"-Regieveteran David Yates nach einer Vorlage von J.K. Rowling. Von dem Abenteuer rund um "Dumbledores Geheimnisse" ist also routiniertes Popcorn-Kino zu erwarten. Ab 6. April 2022 im Kino. 

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3. Tove

Wer erinnert sich noch an die weißen Nilpferde namens "Die Mumins"? Ihre Schöpferin Tove Jansson steht im Mittelpunkt dieses queeren Biopics über die finnische Schriftstellerin, Illustratorin und Malerin. Als die junge Künstlerin die Mumins im Jahr 1945 in Helsinki erfindet, steckt sie gerade mitten in einer Sinnkrise: Tove (Alma Pöysti) führt eine offene Beziehung mit dem linken Politiker Atos Wirtanen (Shanti Roney) und ist wild verliebt in die aufregende Theaterregisseurin Vivica Bandler (Krista Kosonen). In Deutschland ist der Film schon seit Ende März zu sehen, ab 8. April 2022 auch in den österreichischen Kinos. 

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Außerdem neu im Kino:

 

Rimini

Der neue Film des österreichischen Skandalregisseurs Ulrich Seidel soll laut "Uncut.at" einer seiner besten Filme sein: Im Mittelpunkt steht der heruntergekommene Schlagersänger Richie Bravo, der im winterlichen Rimini seinem verblichenen Ruhm als gefeierter Schlagerstar nachjagt. Seinen ausschweifenden Lebensstil zwischen Dauerrausch und Spielsucht finanziert er mit Auftritten vor Bustouristen und Liebesdiensten für weiblichen Fans. Als seine erwachsene Tochter auftaucht, beginnt seine Welt zu kollabieren. Ab 8. April 2022 in österreichischen Kino. 

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Im Nachtlicht

B-Movie-Horrorfilm aus Deutschland und Kinodebüt des Drehbuchautors und Regisseurs Misha L. Kreuz: Werwolf-Filme (nach "Bloodthirsty" und "Werewolves Within" im Vorjahr) sind offenbar wieder trendig. In diesem deutschen Exemplar begibt sich die unter Depressionen leidende Minthe Hellheim (Diana Maria Frank) nur widerwillig in ihre Heimatstadt, um dort eine alte Mühle zu restaurieren. Auf der Suche nach ihrer wahren Identität muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen und beginnt schließlich ein ganz neues Leben.

Ein Werwolf-Film aus Deutschland klingt für uns interessant. Leider kann der Film die Erwartungen laut "Kino-Zeit" aufgrund des schlechten Drehbuches nicht erfüllen, beeindruckt aber durch guten Look trotz minimalem Budget. Ab 7. April in deutschen Kinos. 

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