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Die kleine Ballerina Abigail (Alisha Weir) ist die Tochter eines sehr reichen Mannes. Deshalb gerät sie ins Visier einer Kidnapper-Bande, die das Mädchen im Auftrag von Lambert (Giancarlo Esposito) in ein entlegenes Herrenhaus entführen. Wenn ihr Vater 50 Millionen Dollar locker macht, wird ihr nichts passieren. Das verspricht ihr zumindest Joey (Melissa Barrera), die sich um sie kümmert, bis alles vorbei ist. Anführer des Teams ist der ehemalige Polizist Frank (Dan Stevens), dabei sind außerdem die Hackerin Sammy (Kathryn Newton), der Ex-Soldat Rickles (William Catlett), der Muskelprotz Peter (Kevin Durand) und der Fahrer Dean (Angus Cloud). Die Namen sind natürlich nur Pseudonyme. Keiner der Profis kennt den anderen. Doch bei aller Professionalität hat die Truppe eines vergessen: Zu fragen, wer der Vater des Mädchens ist. Das stellt sich als tödlicher Fehler heraus als das erste Team-Mitglied tot aufgefunden wird.
Und nun heißt es: ACHTUNG SPOILER!
Was sich anfangs wie ein Gangsterfilm und "Da waren es nur noch Neune"-Krimi anfühlt, biegt bald in Richtung Horror ab. Der Twist hätte beinahe "From Dusk Till Dawn"-Qualitäten, würde der offizielle Trailer nicht schon den Vampirfilm spoilern. Das Regie-Duo Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett, bekannt für den nicht unähnlichen Horror-Spaß "Ready or Not" (2019), bastelt gekonnt aus verschiedenen Genre-Versatzstücken einen höchst amüsanten und bis zuletzt spannenden Horror-Plot. Einer der besten Vampir-Filme der vergangenen Jahre.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell