
Die 20 besten Actionfilme zurzeit bei Netflix
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Diese Action-Highlights geben bis zum spektakulären Showdown ein halsbrecherisches Tempo vor.
Bei wirklich guten Actionfilmen geht von Anfang an die Post ab. Die Handlung muss geradlinig und nicht zu ausgefeilt sein. Holprige Plots werden durch atemberaubendes Tempo im wahrsten Sinne des Wortes überfahren. Halsbrecherische Verfolgungsjagden gehören nämlich ebenso zum Standard-Repertoire eines anständigen Actionfilms wie spektakuläre Kampf- und Stunt-Szenen. Gewalt lässt sich dabei nicht vermeiden, muss aber nicht immer bis zum Splatter getrieben werden. Last but not least: Zum Actionfilm gehören natürlich auch knallharte Helden & Heldinnen und verachtenswerte Schurken & Schurkinnen, die aufeinander krachen und für das Wesentliche sorgen: ACTION!
Das sind zurzeit die besten Actionfilme im Programm von Netflix:

Polar
(2019)

Perfekt in Szene gesetzte Action mit B-Movie-Charme und krassen Splatter-Einlagen: Duncan Vizla (Mads Mikkelsen) ist unter dem Decknamen "Black Kaiser" einer der besten Auftragskiller der Welt. Doch er feiert demnächst seinen 50. Geburtstag. Dieses für seine Branche stattliche Alter garantiert ihm laut Vertrag seiner Killer-Organisation den wohlverdienten Ruhestand und eine Bonuszahlung in Millionenhöhe.
Bisher hat noch niemand dieses Alter erreicht – und so soll es auch bleiben! Sein Chef will das Geld nicht rausrücken und setzt daher eine Gruppe jüngerer Nachwuchskiller auf den alten Fuchs an. Damit geht der menschenscheue Profikiller im Sinne seiner Branche recht professionell um. Aber als seine freundliche Nachbarin Camille (Vanessa Hudgens) in die Sache hineingezogen wird, sieht Vizla rot.

John Wick
(2014)

Action-Kultfilm und Rache-Epos mit Keanu Reeves als unverwüstlicher Auftragskiller, der gegen seine eigene Killer-Kaste zu Felde zieht: Seit dem Tod seiner geliebten Frau hat John Wick sein blutiges Business an den Nagel gehängt. Doch als der verzogene Spross eines Mafia-Paten seinen Welpen tötet, sieht Wick rot. Der Hund war alles, was ihm von seiner Frau noch geblieben war. Er beginnt einen Rachefeldzug, der immer mehr eskaliert und in drei Fortsetzungen zu einem fulminanten Kreuzzug gegen die globale Killer-Gilde anwächst.

Top Gun: Maverick
(2022)

Wer hat wirklich daran geglaubt, dass die Fortsetzung des 80er-Jahre-Blockbusters, der Tom Cruise 1986 zum Hollywood-Superstar gemacht hat, nach 36 Jahren eine gute Idee ist? Doch aus der späten Fortsetzung des Kultfilms ist tatsächlich ein guter Actionfilm geworden, der die Stimmung des Originals einfängt und die Charaktere konsequent weiterentwickelt:
Pete „Maverick“ Mitchell (Tom Cruise) ist seit mehr als 30 Jahren als Pilot für die US-Navy im Einsatz. Seine Karriere hat in dieser Zeit jedoch keine Höhenflüge erlebt, was nicht nur daran liegt, dass Maverick lieber im Cockpit als am Schreibtisch sitzt. Als er mit einer Sondermission betraut wird, trifft er auf Lt. Bradley Bradshaw (Miles Teller), genannt "Rooster". Er ist der Sohn seines verstorbenen Freundes Nick "Goose" Bradshaw. Ihn für einen möglicherweise tödlichen Einsatz vorzubereiten, konfrontiert Maverick mit seiner Vergangenheit.

Copshop
(2021)

Sehr solides Action-Kammerspiel in einer Polizeistation: Gerard Butler spielt den – trotz seines moralisch nicht ganz einwandfreien Jobs irgendwie sympathischen – Auftragskiller Bob. Hingegen ist seine Zielperson alles andere als nett. Hinter Teddy Murretto (Frank Grillo) ist eine ganze Horde von Profikillern her. Um eine Atempause zu bekommen, lässt er sich von der jungen Polizistin Valerie Young (Alexis Louder) in eine Zelle sperren. Was folgt, ist ein wirklich mieser Arbeitstag für die ambitionierte Valerie und ihre Kollegen im örtlichen Polizeirevier.

Kate
(2021)

Solider und geradliniger Action-Plot, perfekte Laufzeit von 106 Minuten, gute Besetzung, Hammer-Action, spektakulärer und dramatischer Showdown: Was will man als Action-Fan mehr. Mary Elizabeth Winstead, bekannt als die legendäre Ramona Flowers aus "Scott Pilgrim", und ihr Teenie-Sidekick Miku Martineau liefern ein atemberaubendes All-Female-Action-Spektakel ab. Wer hier über Vorhersehbarkeit mosert, sollte Genrefilme generell meiden. Auf jeden Fall eine Empfehlung für Action-Fans!

Jolt
(2021)

Lindy (Kate Beckinsale) neigt wegen alltäglichen Kleinigkeiten zu exzessiven Gewaltausbrüchen. Wer sie nervt, riskiert sein Leben. Ihre Wutanfälle konnten weder von Therapeuten noch vom Militär entschärft oder kanalisiert werden. Nur mit einer Elektroschock-Weste hält sie sich selbst einigermaßen unter Kontrolle. Als sie sich eines Tages bei einem Date völlig unerwartet in Justin (Jai Courtney) verliebt, kommt Hoffnung auf eine gewaltfreie Zukunft auf. Doch nach wenigen Tagen wird Justin ermordet. Gegen den Widerstand der ermittelnden Polizisten macht sie sich auf eine gewalttätige Suche nach dem Mörder. "Jolt" ist alles andere als originell, aber solide und unterhaltsam umgesetzt.

The Gentlemen
(2019)

Coole Gangster-Komödie von Guy Ritchie rund um Matthew McConaughey als Marihuana-King Mickey Pearson, der sein Imperium verkaufen will: Der US-Amerikaner hat sich in Großbritannien ein beachtliches Marihuana-Imperium aufgebaut, das er angesichts der bevorstehenden Legalisierung der Droge an den Milliardär Matthew Berger (Jeremy Strong) verkaufen will. Doch in der Unterwelt wird dies als Schwäche interpretiert. Um den Deal unter Dach und Fach zu bringen, ist daher eindringliches Krisen-Management von Mickey und seiner rechten Hand Raymond (Charlie Hunnam) gefordert.
Nach Filmen wie "Sherlock Holmes" (2009), "Codename U.N.C.L.E." (2015), "King Arthur" (2017) und "Aladdin" (2019) kehrte Guy Ritchie mit "The Gentlemen" endlich wieder zum Gangsterfilm zurück. Tatsächlich kann "The Gentlemen" seinen frühen Kultfilmen durchaus das Wasser reichen.

Mad Max: Fury Road
(2015)

"Max Max: Fury Road" ist der fulminante Höhepunkt der kultigen Endzeit-Trilogie aus den 80er-Jahren von Regisseur und Drehbuchautor George Miller: Die Titelrolle übernimmt diesmal Tom Hardy von Mel Gibson. Hauptfigur in diesem visuell beeindruckenden Action-Spektakel ist aber Imperator Furiosa (Charlize Theron). Sie brennt mit fünf Sexsklavinnen ihres post-apokalyptischen Meisters Immortan Joe durch, der seine gesamte Armee aus durchgeknallten Endzeit-Kriegern auf hochtourigen Fahrzeugen hinter ihr herschickt. Bizarre Action und spektakuläre Verfolgungsjagden sind somit wieder garantiert.

The Transporter (2002)
Rasante Verfolgungsjagden stehen auch bei diesem Action-Klassiker im Mittelpunkt: Der ehemalige Elite-Soldat Frank Martin (Jason Statham) betreibt einen sehr exklusiven Botendienst für kriminelle Kunden, die einen sichern und diskreten Transport benötigen. Über den Inhalt der Pakete, die er befördert, will er nichts wissen. Bei seinen Aufträgen überlässt er nichts dem Zufall. Sein neuer Auftrag läuft allerdings nicht ganz nach Plan. Zuerst entdeckt er, dass sein Paket diesmal eine junge Frau ist. Dennoch bleibt Frank mit stoischer Ruhe auf seine Mission fokussiert. Als ihn auch noch seine Auftraggeber aus dem Verkehr ziehen wollen, ist aber Schluss mit lustig.

The Commuter
(2018)

Rasanter Mystery- & Action-Thriller mit Liam Neeson: Im Zug am Weg von Manhattan nach Hause in die Vorstadt wird der langjährige Versicherungsmakler Michael MacCauley (Neeson) von einer mysteriösen Frau angesprochen. Noch bevor der Zug in der Endstation ankommt, soll der ehemalige Polizist eine unbekannte Person im Zug ausfindig machen. Dafür bietet ihm die Frau 100.000 Dollar. Bald stellt sich aber heraus, dass er keine Wahl hat. Wenn er sich weigert, sind nicht nur alle Passagiere im Zug, sondern auch seine Familie in Lebensgefahr. MacCauley bleibt eine Stunde, um einen Ausweg zu finden.

Rebel Ridge
(2024)

Bemerkenswert unblutiger Action-Thriller von "Green Room"-Regisseur Jeremy Saulnier, dessen Story an den ersten Rambo-Film erinnert: Auf dem Weg zum Gericht der ländlichen Kleinstadt Shelby Springs, um dort die Kaution für seinen verhafteten Cousin zu hinterlegen, wird der ehemalige Marine Terry Richmond (Aaron Pierre) von zwei lokalen Polizisten angehalten. Unter einem Vorwand wird das Geld für die Kaution beschlagnahmt. Der Versuch die beachtliche Summe wieder zu bekommen, scheitert am korrupten Polizeichef Sandy Burnne (Don Johnson). In der Stadt ist nur die Gerichtsgehilfin Summer McBride (AnnaSophia Robb) bereit, Terry zu helfen. Als sie auf ähnliche Fälle in der Kleinstadt stößt, gerät auch Summer ins Visier von Burnne und der durch und durch korrupten Polizei von Shelby Springs.

Project Power
(2020)

Auf den Straßen von New Orleans kursieren Gerüchte um eine geheimnisvolle Pille, die angeblich Superkräfte verleihen soll. Der Haken ist allerdings, dass die Wirkung immer anders ist und man die tatsächlichen Superkräfte erst kennt, wenn man sie genommen hat. Während einige unverwundbar werden, sich unsichtbar machen können oder extrem stark werden, zeigt sich bei anderen mitunter eine tödliche Wirkung. Der Polizist Frank (Joseph Gordon-Levitt) arbeitet mit der jungen Dealerin Robin (Dominique Fishback) zusammen, um an die Hintermänner heranzukommen. Doch dann taucht plötzlich der kompromisslose Ex-Soldat Art (Jamie Foxx) auf und schnappt sich Robin. Er hat auch die Hintermänner im Visier, geht an die Sache aber ein wenig direkter und viel brutaler heran.

The Night Comes For Us (2018)
Ultrabrutale Martial-Arts-Action aus Indonesien, die an den Action-Kultfilm "The Raid 2" erinnert: Ito (Joe Taslim) ist einer von sechs Elite-Vollstrecker der südostasiatischen Mafia. Als er sich bei einem Auftrag gegen die Triade stellt, um ein kleines Mädchen zu retten, wird er zum Freiwild erklärt. Ito taucht bei seinen ehemaligen Freunden in Jakarta unter. Doch sein bester Freund Arian (Iko Uwais), der inzwischen Karriere gemacht hat, wird auf ihn angesetzt. Es beginnt eine blutige Jagd durch die Unterwelt von Jakarta, die sich in eindrucksvollen Bildern zu einem fulminantem Martial-Arts-Showdown steigert. Bis dahin gibt es jeden Menge Knochenbrüche – ein Freudenfest für Splatter- und Martial-Arts-Fans!

The Gray Man (2022)
Solider Agentenfilm mit Ryan Gosling und Chris Evans: Gosling spielt den CIA-Agenten Sierra 6 – die 007 war schon vergeben, wie er selber sagt. Evans mimt den sadistischen Bösewicht Llyod Hansen, der ihn killen soll. Denn als Six in den Besitz von Beweismaterial kommt, das seinem jungen CIA-Vorgesetzten illegale Machenschaften nachweist, steht er ganz oben auf der Abschussliste. Um Six aus seinem Versteck zu locken, schnappt sich der durchgeknallte Lloyd die Nichte seines Mentors. Das spornt den Superagenten allerdings nur zu adrenalingeladenen Meisterleistungen an. Um Six zu schnappen, schreckt Lloyd vor Kollateralschäden nicht zurück. Bei einer spektakulären Verfolgungsjagd wird beispielsweise ganz Prag in Schutt und Asche gelegt. Mit dabei auch die wunderbare Ana de Armas als tatkräftige Unterstützung auf der Seite der Guten. "The Gray Man" fühlt sich wie ein "James Bond"-Spektakel aus alten Tagen an, die weniger düster, dafür aber selbstironischer und mit schrulligen Schurken bevölkert waren.

The Old Guard
(2020)

Action-Mix aus Superhelden-, Agenten-, Gangster- und Soldatenfilm: Die unsterbliche Söldnertruppe "The Old Guard" kämpft schon seit Jahrhunderten im Verborgenen dafür, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Ihre Anführerin ist die Kriegerin Andromache (Charlize Theron), kurz Andy. Sie ist die älteste Supersöldnerin und hat schon im alten Griechenland gelebt. Doch unsterblich heißt nicht unbesiegbar.
Von einem gierigen Pharmakonzern, der aus ihrer Unsterblichkeit eine Formel machen will, werden sie in eine Falle gelockt. Aus Jägern werden Gejagte. Das kommt Andy gerade ziemlich ungelegen, denn erstmals seit 200 Jahren ist mit der US-Soldatin Nile (Kiki Layne) eine neue Unsterbliche aufgetaucht.

Triple Frontier
(2019)

Geldgier wird fünf ehemaligen "Special Forces"-Soldaten zum Verhängnis: Santiago „Pope“ Garcia (Oscar Isaac) trommelt seine ehemaligen Kumpels Tom "Redfly" Davis (Ben Affleck), Will "Ironhead" Miller (Charlie Hunnam), Francisco "Catfish" Morales (Pedro Pascal) und Ben (Garrett Hedlund) zusammen, um einen südamerikanischen Drogenboss um 75 Millionen Dollar zu erleichtern. Nach ihrer gemeinsamen Zeit in der US-Armee waren sie alle mäßig erfolgreich. Mit ihren militärischen Skills wollen sie sich nun den wohlverdienten Ruhestand sichern. Doch als die Kumpels viel mehr Geld vorfinden als erwartet, packt sie die Gier. Sie weichen vom Plan ab. Keine gute Idee!

Lucy
(2014)

Superhelden-Actionfilm von Luc Besson mit Scarlett Johansson als die 25-jährige Lucy (Scarlett Johansson), die gezwungen wird eine neuartige Droge in ihrem Körper von Taiwan nach Europa zu schmuggeln. Als das Drogenpaket in ihrem Magen platzt, kommt sie wie durch ein Wunder nicht ums Leben. Stattdessen entwickelt sie übernatürliche Fähigkeiten und hat es nun auf die Drogendealer abgesehen.
Was folgt ist ein wenig origineller, aber solider Actionfilm mit Superhelden-Elementen. Luc Besson kupfert dabei wieder einmal hemmungslos von sich selbst ab und erzählt im Prinzip schon wieder eine Variation seines ewigen Meisterwerks "Nikita" (1990). Das hat er schon schlechter gemacht (etwa mit "Anna" im Jahr 2019), aber auch schon wesentlich besser (etwa mit "Colombiana" im Jahr 2011). Dank Johansson ist "Lucy" eine durchaus sehenswerte Superhelden-Variation.

Proud Mary
(2019)

Actionfilm mit B-Movie-Charme über die knallharte Auftragskillerin Mary, die mütterliche Gefühle für einen Jungen entwickelt: Taraji P. Henson, bekannt aus der großartigen Serie "Empire", ist die knallharte, aber nicht eiskalte Auftragskillerin Mary. Als sie einen kleinen Jungen von der Straße bei sich aufnimmt, bringt sie das in Konflikt mit der Bostoner Mafiafamilie, für die sie seit Jahren arbeitet.
Der Actionfilm beeindruckt durch einen geradlinigen Plot, der in weniger als 90 Minuten spektakulär umgesetzt wird. Das weckt Erinnerungen an großartige B-Movie-Klassiker.

Resident Evil
(2002)

Die elegante Coolness, mit der Milla Jovovich in der "Resident Evil"-Filmreihe Zombies killt, hat schon was. Wirklich gut war zwar eigentlich nur der erste Teil, aber die fünf Sequels haben gewisse "Guilty Pleasure"-Qualitäten. Netflix hat zurzeit die gesamte Filmreihe im Programm sowie die gleichnamige Reboot-Serie, die mit den Filmen aber nur die gemeinsame Game-Vorlage teilt.

The Dark Knight
(2008)

"The Dark Knight" ist der mittlere Teil der legendären Batman-Trilogie von Star-Regisseur Christopher Nolan ("Inception", "Memento") und wahrscheinlich der beste Superhelden-Film aller Zeiten: Nach seinem ersten Auftauchen in Gotham City in "Batman Begins" (2005) wird Batman im Kampf gegen das Verbrechen in der düsteren Metropole von Police Lt. Jim Gordon (Gary Oldman) und Staatsanwalt Harvey Dent (Aaron Eckhart) unterstützt. Gemeinsam versuchen sie die organisierte Kriminalität in Gotham zu zerschlagen. Damit machen sie sich viele Feinde. Doch die Lage esakaliert als ein neuer Superschurke namens Joker (Heath Ledger) auftaucht. Er mischt selbst die Unterwelt-Bosse auf und stürzt die Stadt ins Chaos. Bald stellt sich heraus, dass er es auf ein krankes Spiel mit Batman anlegt, bei dem er keine Opfer scheut. Der "dunkle Ritter" wird auf seine härteste Probe gestellt.
Auch "Batman Begins" und "The Dark Knight Rises" sind bei Netflix im Programm.