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Janet Harrison (Mariel Hemingway) und ihr 10-jähriger Sohn Brett leben gemeinsam mit dem Schäferhund Thor in einem Häuschen am Waldrand. Als eines Tages Onkel Ted von seinen Reisen als Fotojournalist zurückkehrt, freuen sich seine Schwester und sein Neffe sehr. Nur Thor will mit Ted nicht warm werden, obwohl er ihn von früher kennt. Da Janet darauf besteht, parkt er seinen Wohnwagen am Waldrand hinter dem Haus. Niemand – außer der Hund des Hauses – ahnt, dass Ted auf seinen Reisen von einem Werwolf gebissen wurde und sich nun selbst in jeder Mondnacht in eine reißende Bestie verwandelt. Thor entwickelt immer stärkere Beschützerinstinkte und Janet versteht einfach nicht, warum der geliebte Haushund plötzlich so aggressiv agiert.
"Bad Moon" war 1996 ein Flop in den US-Kinos, was bei dem trashigen B-Movie auch nicht weiter wundert. Die Dialoge sind ebenso grottig wie die Spezialeffekte, aber dennoch kommt wirklich Spaß auf – zumindest wenn man Werwölfe und Trash-Movies mag. Zwar auch von der unfreiwilligen Sorte: Wenn etwa der Werwolf mit dem Schäferhund Streitigkeiten um Hackordnung und Revier austrägt, fühlt man sich wie in einer Parodie männlicher Verhaltensweisen. Dass der Film trotzdem unterhält, ist dem originellen Plot zu verdanken: ein in diesem Genre eigentlich naheliegender, aber dennoch einzigartiger Mix aus Werwolf-Horror und Elementen eines Hunde-Abenteuerfilms im Stil von "Lassie".
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell