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Mit "Confusion – Sommer der Ausgeflippten" (so der deutsche Titel) hat Regisseur und Drehbuchautor Richard Linklater das Lebensgefühl der Generation X in den 90ern perfekt eingefangen, obwohl der Film im Jahr 1976 spielt. Am letzten Tag in der Highschool ist Party angesagt. Die Zukunft steht vor der Tür, aber niemand hat einen genauen Plan wie es nun weitergeht. Überkommene Initiationsrituale werden in Frage gestellt, aber immer noch durchgezogen. Alles ist in Bewegung.
Quentin Tarantino nennt "Dazed and Confused" als einen seiner Lieblingsfilme und als Paradebeispiel für ein Hangout-Movie – einen Film, der eine Gruppe von Menschen einfach begleitet und den Zuseher zu einem der ihren macht. Im Kino floppte der Film, wurde aber dann später (vor allem in den USA) zur cineastischen Bibel der Slacker- und Grunge Generation der 90er-Jahre.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell