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Der überambitionierte Ex-Soldant JJ (Dave Bautista) ist eine Kampfmaschine Marke "Hau drauf!". Täuschen und Tarnen ist nicht sein Ding. Beim CIA sind diese subtilen Qualitäten aber gefragt. Da bei einem Auslandseinsatz seine Tarnung aufgeflogen ist, wird ihm eine einfachere Aufgabe im Inland zugewiesen. Er soll Verwandte eines fiesen Terroristen überwachen. Dass die Zielperson tatsächlich mit der alleinerziehenden Mutter Kate (Parisa Fitz-Henley) und ihrer 9-jährigen Tochter Sophie (Chloe Coleman) Kontakt aufnimmt, gilt aber als unwahrscheinlich. Ein leichter Job also, für den JJ die die schusselige Computerexpertin Bobbi (Kristen Schaal) zur Seite gestellt wird. Es ist ihre erste Außenmission.
Allerdings stellt sich JJ wieder so tollpatschig an, dass seine Tarnung von der smarten Sophie sofort aufgedeckt wird. Ziemlich peinlich. Zum Glück ist das Mädchen für einen Deal zu haben: Sie braucht Begleitung für ein Schulprojekt. JJ und Bobbi müssen mitmachen, wenn sie sich nicht schon wieder blamieren wollen.
"Der Spion von nebenan" ist ein Action-Abenteuer für die ganze Familie. Nur in den ersten 10 Minuten gibt sich die Komödie wie ein knallharter Agenten-Thriller für Erwachsene. Danach stimmt aber der Humor und auch die Chemie zwischen Bautista und der zuckersüßen Coleman.
In der ähnlich banalen, aber amüsanten Fortsetzung "Der Spion von nebenan 2" (2024) begleitet JJ den Schulchor seiner Teenage-Stieftochter Sophie nach Rom, wo beide in eine Verschwörung verwickelt werden.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell