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Der alte Fuchs John Doherty, Spitzname "Thunderbolt", hat vor einiger Zeit die Beute eines Raubüberfalls versteckt, um Gras über die Sache wachsen zu lassen. Nun sind aber seine Komplizen von damals hinter ihm her, weil sie sich um ihren Anteil betrogen fühlen. Auf der Fluct vor ihnen freundet er sich mit dem jungen Herumtreiber "Lightfoot" an. Gemeinsam beschließen sie die Beute zu holen, haben dabei aber die Rechnung ohne die alten Komplizen gemacht.
Die Gangster-Komödie von Regisseur Michael Cimino, bekannt für melodramatische bis düstere Epen wie "Die durch die Hölle gehen" (1978), "Das Jahr des Drachen" (1985) und den gefloppten Western "Heaven's Gate" (1980), besticht vor allem durch die 70er-Jahre-Atmosphäre. Der sperrige deutsche Titel "Die Letzten beißen die Hunde" lässt eher als der Originaltitel "Thunderbolt & Lightfoot" darauf schließen, dass die action-reiche Buddy-Komödie mit der Zeit in Richtung einer Gangster-Tragödie abdriftet, was aus heutiger Sicht ein wenig fatalistisch wirkt. Dennoch ist der Film ein stimmiger Gangster-Film mit Retro-Charme und auch das Zusammenspiel von Clint Eastwood und dem jungen Jeff Bridges ist für Genre-Fans sehenswert.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell