
Die besten Liebesfilme zurzeit bei Amazon Prime Video
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Diese Liebesgeschichten vom Liebesdrama bis zur romantischen Komödie sind zurzeit bei Amazon Prime Video im Programm.
Ein Liebesfilm – ob Drama oder romantische Komödie (RomCom) – geht immer. Beim gemeinsamen Kuscheln auf der Couch mit dem oder der Liebsten, zum Valentinstag oder eigentlich bei jeder sich bietenden Gelegenheit, darf eine schmalzige Liebesgeschichte nicht fehlen.
Während früher eher klassische Liebesdramen wie "Romeo und Julia" (1968), "Vom Winde verweht" (1939), "Casablanca" (1942), "Ein Offizier und Gentleman" (1982) und "Titanic" (1997) angesagt waren, darf spätestens seit dem 80er-Kultfilm "Harry und Sally" (1989) – der Mutter aller modernen RomComs – auch der Humor nicht zu kurz kommen. Auch Highschool -, Teenie- und Coming-of-Age-Liebesgeschichten wie "Pretty in Pink" (1986), "Ist sie nicht wunderbar?" (1987), "10 Dinge, die ich an dir hasse" (1999) und "To All The Boys I've Loved Before" (2018) haben seit den 80ern die Bandbreite der Liebeschnulzen deutlich erweitert.
Das Schöne an Liebesfilmen ist, dass du sie dir auch immer wieder anschauen kannst. Daher haben wir Amazon Prime Video nach den besten Liebesfilmen durchforstet und diese Watchlist aus Klassikern, neueren und weniger bekannten Liebesgeschichten zusammengestellt. Viel Spaß dabei …

Challengers
(2024)

Dreiecks-Beziehung im Tennis-Zirkus mit Zendaya als erotischer Zankapfel zwischen zwei rivalisierenden Tennis-Profis: Der Tennis-Spieler Art Donaldson (Mike Faist) hat eine Reihe von Niederlagen hinter sich. Seine Frau und Trainerin Tashi (Zendaya) meldet ihn daher bei einem Challenger-Turnier an, wo er gegen junge Talente am Anfang ihrer Profi-Karriere spielt. Doch wider Erwarten trifft er dort auf seinen ehemals besten Freund Patrick Zweig (Josh O'Connor), der vor ihm mit Tashi zusammen war. Im tobenden Wettkampf prallen alte Rivalitäten und ungeklärte Gefühle aufeinander und drohen Tashis sorgfältig aufgebautes Leben aus den Fugen zu bringen.
Mit "Challengers" widmet sich der italienische Regisseur Luca Guadagnino ("Call Me By Your Name") wieder einer intensive Liebesgeschichte vor der stylischen Kulissen des Tennis-Sports. Das Drama glänzt mit einer guten Besetzung, aber die authentische Stimmung fehlt, die man sonst von Guadagninos Filmen kennt. Insgesamt aber eine gute Filmwahl für Fans von Liebesdramen mit einer Prise Erotik.

Secretary
(2002)

Spanking mit Romantik: Nach einem kurzen Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik tritt die schüchterne Lee Holloway (Maggie Gyllenhaal) ihren neuen Job als Sekretärin des eigenbrötlerischen Rechtsanwalts E. Edward Grey (James Spader) an. Bald zeigt sich, dass Lee und ihr Chef nicht nur beruflich miteinander harmonieren. Sie ordnet sich gerne unter, er gibt gerne den Ton an. Was folgt, ist ein verkorkster Flirt, der sämtliche Regeln eines professionellen Arbeitsverhältnisses ignoriert. Die BDSM-Beziehung im Büro führt aber bald zu körperlichen und emotionalen Herausforderungen.
"Secretary" ist eine romantische Komödie der vollkommen anderen Art, die es versteht in die komplexe Dynamik von Dominanz und Unterwerfung in einer einvernehmlichen Liebesbeziehung einzutauchen. Ein großartiges Drehbuch und das gefühlvolle wie auch humorvolle Zusammenspiel von Gyllenhaal und Spader machen den Film zu einem ungewöhnlich tiefgründigen Erotik-Drama und unkonventionellen Liebesfilm.

Meet Cute – Mein täglich erstes Date
(2022)

Sheila und Gary begegnen einander zufällig in einer Bar und verbringen einen wunderbaren Abend miteinander. Das findet zumindest Sheila. Für sie ist es Liebe auf den ersten Blick bei einem fast perfekten Date. Fast perfekt, wohlgemerkt. Denn Sheila hat in ihrem Nagelstudio eine Zeitmaschine entdeckt, mit der sie das fast perfekte zu einem rundum perfekten Date machen will. Doch ihre Versuche aus Gary den absoluten Mann ihrer Träume zu machen, haben unvorhersehbare Auswirkungen.
Die tragikomische RomCom ist ein Kammerspiel, das ganz auf die Chemie zwischen den beiden schrulligen Charakteren zugeschnitten ist. Kaley Cuoco ("The Big Bang Theory") als Sheila und Pete Davidson ("The King of Staten Island") als Gary sind Herz und Seele dieser einfühlsamen Liebesgeschichte.

Somebody I Used To Know
(2023)

Melancholische RomCom über eine ehrgeizige TV-Produzentin, die nach langer Zeit wieder einmal in ihren Heimatort zurückkehrt: Nachdem die Reality-Show von Ally (Alison Brie) eingestellt wurde, versucht sie ihrer miesen Stimmung für ein paar Tage durch eine Auszeit in ihrem Heimatort zu entkommen. Ihr letzter Besuch in dem offensichtlich von bayerischen Einwanderern geprägte Dorf liegt schon einige Jahre zurück. Dort trifft sie auf ihre erste Liebe Sean (Jay Ellis), den sie vor Jahren für ihre Karriere in Los Angeles zurückgelassen hat. Ein nostalgischer Abend mit ihm weckt ihre Gefühle für ihn wieder, doch bald muss sie feststellen, dass Sean kurz vor der Hochzeit mit Cassidy (Kiersey Clemons) steht.

So wie du mich willst
(2019)

Die Literatur-Dozentin Claire Millaud (Juliette Binoche) ist an sich eine selbstbewusste Frau, Anfang 50 und geschieden. Als ihr jüngerer Liebhaber Ludo die Beziehung nicht vertiefen will, nimmt sie diese Zurückweisung aber gar nicht gut auf. Sie legt ein Fake-Profil auf Facebook als 24-jährige Clara an und freundet sich auf der Social-Media-Plattform mit seinem Freund Alex (Francois Civil) an. Bald hat sie aber mehr Interesse an Alex als an Ludo. Als der Mittzwanziger Alex immer mehr auf ein Treffen im echten Leben drängt, muss Claire entscheiden, ob und wie sie ihm die Wahrheit sagen soll.

I Want You Back
(2022)

Peter (Charlie Day) und Emma (Jenny Slate) haben gemeinsam, dass sie von ihren ehemaligen Partnern völlig unerwartet verlassen wurden. Beide Ex haben auch schon wieder neue Liebe gefunden. Statt nach vorne zu schauen, beschließen Peter und Emma, sich zusammenzutun und die neuen Beziehungen ihrer Verflossenen zu sabotieren wo es nur geht.
"I Want You Back" verbringt relativ viel Zeit damit, sich auf die destruktive Mission der beiden Hauptfiguren zu konzentrieren statt auf die romantische Annäherung. Das hat aber auch jede Menge Spaß mit den Sabotage-Versuchen zur Folge und erhöht die Spannung, ob Peter und Emma am Schluss wirklich zusammenfinden. Das macht auch deshalb Spaß, weil die Chemie zwischen Day und Slate passt und den Film trägt.

Zack and Miri Make a Porno
(2008)

Einfühlsame Slacker-RomCom mit versautem Nerd-Humor für Erwachsene: Zack (Seth Rogen) und Miri (Elizabeth Banks) leben schon seit ewig in einer Wohngemeinschaft zusammen, sind aber kein Paar. Wiederkehrende Geldsorgen sind nichts Neues. Als diesmal sogar Strom und Wasser abgedreht werden, muss dringend Kohle her. Zack kommt auf die glorreiche Idee, mit einem selbstgedrehten Pornofilm im Internet schnelles Geld zu verdienen. Miri macht mit. Bald finden die Dreharbeiten nach Ladenschluss im Coffeeshop statt, wo Zack arbeitet. Als die erste Szene mit Miri gedreht werden soll, muss Zack feststellen, dass sich bei ihm an unerwarteter Stelle etwas regt.

Mondsüchtig
(1987)

Liebeskomödie mit Cher und Nicolas Cage rund um eine geplante Hochzeit, die in einer italienischen Familie für Liebesverwirrungen sorgt: Loretta (Cher), verwitwete Tochter einer italienischen Familie in New York, stimmt einer Vernunftehe mit dem Italiener Johnny Cammareri (Danny Aiello) zu. In einem Monat wird geheiratet, wenn Johnny aus Sizilien zurückkehrt, wo seine Mutter angeblich im Sterben liegt. Er bittet Loretta seinen jüngeren Bruder Ronny (Nicolas Cage) zur Hochzeit einzuladen. Doch das stellt sich als gar nicht so einfach heraus, denn Ronny hadert mit seinem Bruder Johnny aufgrund einer alten Geschichte. Als sich Ronny noch dazu unsterblich in die resolute Loretta verliebt, ist die Aussicht auf eine perfekte Hochzeit dahin.

Selbst ist die Braut
(2009)

Margaret Tate (Sandra Bullock) ist eine eiskalte Verlagsmanagerin, vor der im Unternehmen alle erzittern. Ihr persönlicher Assistent Andrew Paxton (Ryan Reynolds) kann ein Lied davon singen, dass die Frau nur eines liebt: ihre Arbeit. Als das US-Visum der gebürtigen Kanadierin abläuft, droht sie ihren Job zu verlieren. Um das zu verhindern, improvisiert sie einfach die anstehende Heirat mit Andrew – das Ja-Wort ihres Assistenten natürlich vorausgesetzt. Um Ungemach mit der US-Einwanderungsbehörde zu vermeiden, steht bald ein Antrittsbesuch bei Andrews traditionellen Eltern in Alaska am Programm. Herrliche RomCom zum immer wieder Anschauen!

Nenn es Schicksal
(2022)

"About Fate", so der Originaltitel, ist keine dieser kitschigen Weihnachts-RomComs, sondern eine auch recht kitschige Silvester-RomCom. Außerdem könnte man auch von einem romantischen Hochzeitsfilm sprechen, denn offenbar will hier jeder heiraten. Nur leider klappt es nie so wie geplant. Am 30. Dezember erwartet die chaotische Maklerin Margot (Emma Roberts aus "Holidate") in einem Restaurant einen Heiratsantrag von ihrem Freund Kip (Lewis Tan), obwohl sie noch gar nicht so lange zusammen sind. Im gleichen Restaurant macht der Anwalt Griffin (Thomas Mann) seiner angesagten Influencer-Freundin Clementine (Madelaine Petsch) einen Heiratsantrag. Weder Margot noch Griffin bekommen das, was sie sich vorgestellt hatten. Später kreuzen sich die Wege der beiden Heiratswütigen auf höchst unerwartete Weise, was aber für Margot eine ideale Gelegenheit bietet, um sich aus einem Dilemma zu befreien. Was folgt, ist eine wenig überraschende, aber sehr unterhaltende RomCom rund um Hochzeiten und Liebeswirrungen, wenn man sie am wenigsten erwartet.

Silver Linings
(2012)

Pat Solitano (Bradley Cooper) hat nach einem Nervenzusammenbruch alles verloren: seinen Job als Lehrer, sein Haus und vor allem seine Ehefrau Nikki. Unter Auflagen darf er die Nervenheilanstalt verlassen und zu seinen Eltern ziehen. Sein Vater (Robert DeNiro) hat Zweifel, ob das eine gute Idee ist. Doch Pat setzt alles daran, wieder in Form zu kommen. Er will nämlich Nikki zurückgewinnen. Der Haken daran ist nur, dass er sich seiner Ex-Frau laut einer gerichtlichen Verfügung nicht nähern darf.
Beim Joggen lernt er die ebenfalls nach einem Schicksalsschlag recht seltsame Tiffany (Jennifer Lawrence) kennen. Anders als Pat versucht sie mit ihrer emotionalen Instabilität durch sexuelle Freizügigkeit fertig zu werden. Doch Pat muss passen, denn er will ja seine Frau zurückerobern. Da er Tiffany braucht, um mit Nikki kommunizieren zu können, willigt er ein, mit ihr an einem Tanz-Turnier teilzunehmen.
Mit seiner originellen und einfühlsamen Geschichte hat "Silver Linings" neuen Schwung in das immer gleiche Genre der romantischen Komödie gebracht. Die Liebesgeschichte zwischen Pat und Tiffany ist zwar ebenso vorhersehbar wie in anderen RomComs, aber der Weg dahin ist ein vollkommen anderer.

Chemical Hearts – Unsere verlorenen Herzen
(2020)

Der 17-jährige Henry (Austin Abrams) träumt davon, einmal einen bedeutenden Artikel für die Schülerzeitung zu schreiben. Er hält sich selbst für einen hoffnungslosen Romantiker, war aber selbst noch nie verliebt. Das ändert sich allerdings als er auf die Austauschschülerin Grace (Lili Reinhart) trifft, die in seine Klasse wechselt. Die kühle Grace versucht eine tragische Vergangenheit zu verbergen. Bei der gemeinsamen Arbeit an der Schülerzeitung kommen sich die beiden langsam näher. Henry verliebt sich Hals über Kopf in Grace – oder doch nur in die Vorstellung, die er von ihr hat?
Ohne unnötige Klischees nimmt sich "Chemical Hearts" den Themen Liebe, Verlust und Selbstfindung an und entfaltet sich zu einer authentischen und dennoch bewegenden Coming-of-Age-Erzählung. Das verdankt der Film, der eine Adaption des Romans "Wer fliegen will, muss schwimmen lernen" von Krystal Sutherland ist, unter anderem dem einfühlsamen Zusammenspiel von Lili Reinhart und Austin Abrams.

Real Love
(1993)

Caroline (Marisa Tomei) arbeitet neben der Kosmetik-Schule in einem Diner als Kellnerin. Dort arbeiten auch ihre beste Freundin Cindy (Rosie Perez) und der seltsame Tellerwäscher Adam (Christian Slater). Als Caroline abends auf dem Heimweg überfallen wird, kommt ihr Adam zu Hilfe. Dadurch lernt sie den schüchternen, aber sehr einfühlsamen Adam besser kennen und sie werden schließlich ein Paar.
"Untamed Heart" leidet aus heutiger Sicht ein wenig daran, dass Adam mit seinen schüchternen Verhaltensweisen auch als – harmloser, aber dennoch – Stalker durchgehen könnte. Auch die tragische Wendung der Liebesgeschichte ist teilweise auf den seltsam-kindlichen Charakter von Adam zurückzuführen. Trotzdem ist "Real Love" eine herzzerreißende Liebesgeschichte, bei der wohl am Ende kein Auge trocken bleibt.
Bei den Kritikern kam der Film wegen der melodramatisch überzeichneten Geschichte nicht so gut an, aber bei den MTV Movie Awards 1993 wurden Tomei und Slater für den "besten Film-Kuss" des Jahres ausgezeichnet.

Spring – Love is a Monster
(2014)

Bei seinem Trip durch Italien lernt der US-Rucksacktourist Evan (Lou Taylor Pucci) in einem kleinen Dorf in Apulien die hübsche italienische Studentin Louise (Nadia Hilker) kennen. Das veranlasst ihn zu bleiben. Er heuert bei einem verwitweten Olivenbauern an und bald entwickelt sich zwischen der weltoffenen Louise und dem eher wortkargen Amerikaner eine innige Romanze. Doch bald stellt sich heraus, dass Louise ein dunkles Geheimnis hat. Kann die Liebe überwinden, was Louise verbirgt?
Der düstere Independent-Film des Regie-Duos Justin Benson und Aaron Moorhead ("The Endless") kratzt die kurve zu einem romantischen Liebesfilm, der dann wieder eine düstere Wendung nimmt und in einem großartigen Finale endet.

Mamma Mia!
(2008)

Romantische Musical-Komödie rund um Songs von ABBA: Donna (Meryl Streep) lebt schon seit der Kindheit ihrer mittlerweile 20-jährigen Tochter Sophie (Amanda Seyfried) auf einer griechischen Insel und betreibt dort ein mäßig gut laufendes Hotel. Zur anstehenden Hochzeit von Sophie lädt Donna ihre zwei besten Freundinnen Tanya (Christine Baranski) und Rosie (Julie Walters) ein, die sie schon länger nicht mehr gesehen hat. Was Donna nicht weiß, ist, dass ihre Tochter auch drei ihrer ehemaligen Liebschaften eingeladen hat. Denn Sophie, die ohne Vater von Donna aufgezogen wurde, will herausfinden, welcher der drei Männer – Sam (Pierce Brosnan), Harry (Colin Firth) oder Bill (Stellan Skarsgard) – ihr leiblicher Vater ist. Damit wirbelt sie auch im Leben ihrer Mutter viel Staub aus der Vergangenheit auf.

Wild Target – Sein schärfstes Ziel
(2010)

Victor Maynard (Bill Nighy) ist ein britischer Auftragskiller in zweiter Generation: hochprofessionell und eher von der trocken-konservativen Sorte. Er soll die quirlige Trickbetrügerin Rose (Emily Blunt) ausschalten, nachdem sie einem verärgerten Kunstsammler einen falschen Rembrandt verkauft hat. Nachdem er mehrmals scheitert, Rose das Lebenslicht auszuknipsen, findet er immer mehr Gefallen an der lebensfrohen Frau. Noch dazu engagiert sie ihn als Leibwächter, ohne zu wissen, dass er auf sie angesetzt wurde. Was folgt, ist kurz gesagt: ein Mordsspaß!

Friends with Kids
(2011)

Jason (Adam Scott) und Julie (Jennifer Westfeldt) sind beste Freunde seit ewig. In ihrem Freundeskreis bekommen mit der Zeit alle Kinder und heiraten, was ihren Beziehungen nicht gerade guttut. Da Julies biologische Uhr tickt, schlägt Jason eines Tages vor, sie zu schwängern, wenn weit und breit kein brauchbarer Mann in Sicht ist. Aus dem Witz wird ernst. Jason und Julie werden zu perfekt organisierten Eltern, aber kein Paar. Doch als andere Partner in beider Leben auftauchen, beginnt die platonische Beziehung unrund zu laufen. Charmante RomCom, die für Eltern lustig ist, ohne den Fokus der Liebesgeschichte zu verlieren.

Liebe bringt alles ins Rollen
(2018)

Der erfolgreiche Geschäftsmann Jocelyn Bellevaux (Franck Dubosc) ist ein chauvinistischer Frauenheld, der seine Liebschaften wechselt wie andere die Unterwäsche. Aufgrund eines Missverständnisses glaubt die attraktive Nachbarin Julie (Caroline Anglade), dass er auf den Rollstuhl angewiesen ist. Um an sie heranzukommen, lässt er sie in dem Glauben. Diese Lüge wird Jocelyn aber zum Verhängnis, als er Julies ältere Schwester Florence (Alexandra Lamy) kennenlernt und sich in sie verliebt. Die selbstbewusste Frau sitzt wirklich im Rollstuhl und weckt die einfühlsamen Seiten des selbstverliebten Frauenhelden. Aber wie soll Jocelyn die verzwickte Lage aufklären?
Die französische RomCom ist das Regiedebüt des Schauspielers Franck Dubosc, der auch die Hauptrolle spielt. In typischer Weise für französische Komödien werden ernste Themen mit Humor aufgegriffen. Wie bei ähnlichen Filmen wie "Monsieur Claude und seine Töchter" (2014) bleibt auch hier das Thema eher klischeehafte Fassade. Manchmal wird es sogar ein wenig peinlich. Als kurzweilige RomCom ist der Film aber durchaus unterhaltsam, was auch an der guten Chemie zwischen Dubosc und Lamy liegt.
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