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Im Jahr 1947 ist Roger Rabbit ein begehrter Toon-Star in Hollywood. Mitten in Los Angeles, in Toontown, tummeln sich unzählige Cartoon-Figuren. Sie existieren wie echte Menschen. Zeichentrickfilme werden wie Realfilme gedreht, nicht gezeichnet.
Der hysterische Cartoon-Hase ist in letzter Zeit völlig neben der Spur, weil er Beziehungsprobleme mit seiner über alles geliebten Ehefrau Jessica Rabbit hat. Als Roger auch noch unter Verdacht gerät, den Gründer von Toontown ermordet zu haben, muss er untertauchen. Dabei kreuzen sich seine Wege mit dem heruntergekommenen Privatdetektiv Eddie Valiant (Bob Hoskins), der Jessica beschattet hat und Toons eigentlich hasst. Bald stößt das ungleiche Paar auf eine infame Verschwörung, die ihresgleichen sucht.
"Who Framed Roger Rabbit", so der Originaltitel, ist eine ebenso geniale wie legendäre Fantasy-Komödie von Regisseur Robert Zemeckis, die 1988 auch technologische eine Meisterleistung war. Obwohl heutige Spezialeffekte die damalige Technologie längst in den Schatten stellen, ist es bisher keinem anderen Film gelungen, diese meisterhafte Kombination aus Animations- und Realfilm zu übertreffen. Das liegt wohl in erster Linie an den liebenswerten Charakteren, der kongenialen Crime-Story und der unübertroffen Detailverliebtheit des World Buildings.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell