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Der populäre US-Präsident Will Derringer (John Cena), ein ehemaliger Hollywood-Actionstar, und der britische Premierminister Sam Clarke (Idris Elba), ein ehemaliger Elite-Soldat, können sich nicht leiden. Aus PR-Gründen fliegen sie dennoch gemeinsam in der Air Force One zu einem NATO-Gipfel. Aufgrund einer gigantischen Verschwörung, hinter der offenbar der russische Waffenhändler Viktor Gradov (Paddy Considine) steckt, wird das Flugzeug abschossen. Nur Derringer und Clarke überleben. Verfolgt von den Schergen des Waffenhändlers, der seine Männer überall hat, müssen sich die beiden gegensätzlichen Politiker nun zum NATO-Gipfel durchschlagen.
"Head of States" erinnert an überzeichnete Action-Kracher der 80er-Jahre, etwa an die Action-Komödie "Red Heat". Die absurde Handlung wird von Regisseur Ilya Naishuller ähnlich turbulent in Szene gesetzt wie zuvor die Actionfilme "Hardcore Henry" (2015) und "Nobody" (2021). Action ist klar sein Ding, diesmal ist auch mehr Humor im Spiel.
Auf Realismus nimmt die Story keine Rücksicht. Je absurder, desto besser. Die Schurken sind scheinbar unbesiegbar, aber das ungleiche Politiker-Duo ist trotzdem nicht tot zu kriegen. Überraschungen oder Tiefgang sollte man nicht erwarten, dafür aber jede Menge flache Witze und Sprüche. Trotzdem funktioniert "Head of State" als fast schon altmodische Buddy-Comedy überraschend gut. Wer von einer Action-Komödie nichts erwartet außer spektakuläre Action garniert mit Humor, wird bestens unterhalten.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell


Trailer
