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Rechtzeitig zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris liefert Netflix den passenden Hai-Schocker. Ausgerechnet vor dem Triathlon im Vorfeld von Olympia, erfährt die mediengeile Bürgermeisterin von Paris, dass sich ein Hai in die Seine verirrt hat. Natürlich ist es nicht irgendein Hai: Die Wissenschaftlerin Sophia (Berenice Bejo) hat mit der riesigen Hai-Dame schon vor drei Jahren Bekanntschaft gemacht. Damals hat sie ihr ganzes Forschungsteam gefressen. Nun will ihr natürlich niemand glauben, dass der Hai gefährlich ist. Schon gar nicht die Umweltaktivistin Mika (Lea Leviant), die glaubt, das liebe Tierchen wieder ins Meer lotsen zu können. Die Bürgermeisterin will sowieso keine medialen Wellen schlagen.
Es kommt, wie es kommen muss. Originalität sollte man von dem französischen Hai-Thriller nicht erwarten. Alle Genre-Muster und Charakter-Klischees werden durchgespielt. Allerdings ganz ohne Selbstironie. Überhaupt hätte der Film mehr Humor vertragen. Noch dazu, weil der völlig überzogene Showdown ins Absurde im Stil von "Sharknado" abdriftet. Wer Hai-Trash mag, wird aber ganz gut unterhalten.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell