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Im Jahr 2045 liegt die Realwirtschaft am Boden. Das Leben spielt sich weitgehend in der virtuellen Welt der OASIS ab, ein weltumspannendes Multiplayer-Online-Game. Bei seinem Tod vor fünf Jahren hat der brillante Schöpfer der OASIS, James Halliday (Mark Rylance), eine Quest in Gang gesetzt: Wer anhand von versteckten Easter Eggs drei Schlüssel in der OASIS findet, erbt sein gesamtes Vermögen – und damit die Kontrolle über die OASIS.
Fünf Jahre danach haben zahlreiche "Gunter", die Jäger von Hallidays Schlüssel, noch kein einziges Rätsel gelöst. Nicht einmal dem Konzern IOI ist es gelungen, ein Easter Egg zu finden. Als plötzlich der unbekannte Gunter Parzival den ersten Schlüssel findet, ist die Jagd nach Hallidays Schlüssel eröffnet. Dem Teenager Wade Watts (Tye Sheridan), der hinter dem Avatar Parzival steckt, ist jedoch nicht klar, dass er nun ins Visier des skrupellosen Konzerns IOI geraten ist.
"Ready Player One" ist ein wenig origineller Action-Blockbuster von Star-Regisseur Steven Spielberg, der leider dem gleichnamigen Roman von Ernest Cline nicht gerecht wird. Der Roman ist eine geniale Hommage an die Popkultur der 80er-Jahre, insbesondere der Filme und ersten Computerspiele. Bei Spielberg ist daraus eher ein Abgesang auf die eigene popkulturelle Größe geworden. Beim Film bleibt daher ein schaler Nachgeschmack und die Frage, was wohl Regisseure wie Alex Garland ("Ex Machina"), Duncan Jones ("Source Code") oder Denis Villeneuve ("Dune") aus der großartigen Romanvorlage gemacht hätten.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell