School of Rock

Der Möchtegern-Rockstar Dewey Finn (Jack Black) ist zwar ein guter Gitarrist, wird aber wegen seines egozentrischen Gehabes aus seiner Band geworfen. Da er mit der Miete im Rückstand ist, droht er auch aus der Wohngemeinschaft mit seinem Jugendfreund Ned Schneebly (Mike White) zu fliegen. Da kommt ihm der Anruf von Rosalie Mullins (Joan Cusack) gerade recht: Die Schuldirektorin einer elitären Privatschule will eigentlich Ned als Aushilfslehrer anheuern. Kurzerhand gibt sich Dewey als Ned aus. Ohne pädagogische Kenntnisse und mit gefälschtem Lebenslauf übernimmt er eine Schulklasse.

Als er merkt, dass seine Schüler und Schülerinnen musikalische Talente haben, beginnt er sie nicht nur in der Geschichte des Rock'n'Roll zu unterrichten. Heimlich startet er mit der Klasse das Schulprojekt "Rock Band", um mit den Kids dann beim ersehnten Band-Wettbewerb "Battle of the Bands" auftreten zu können. 

Was folgt, ist eine herzergreifende Musik-Komödie von Regisseur Richard Linklater ("Before Sunrise", "Dazed and Confused") mit Jack Black in Bestform. Natürlich muss man beim Realismus dieses wunderbaren Familienfilms ein Auge zudrücken, wenn Dewey unbemerkt von Schulaufsicht, Eltern und Kolleginnen eine perfekte Band-Performance auf die Beine stellt. Davon abgesehen ist die Komödie aber ein lehrreiches Paradebeispiel für Motivation im Unterricht: Obwohl Dewey zunächst eigennützig handelt, beginnt er bald die Kids zu bestärken und ihre Talente zu fördern.