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Horror-Regisseur Wes Craven ("A Nightmare on Elm Street") hat 1996 die seit "Halloween" und "Freitag der 13." schon ein wenig abgelutschten Slasher-Klischees mit "Scream" einer Frischzellenkur unterzogen. Der Teenie-Slasher ist keine Parodie, macht sich aber dennoch mit smartem Meta-Humor über die immer gleichen Genre-Muster lustig. Diese werden selbstreferenziell überstrapaziert, so dass aus dem blutigen Gemetzel gleichzeitig ein Heidenspaß für Horrorfilm-Nerds wird. Der im Kino höchst erfolgreiche Horrorfilm hatte nicht nur drei Fortsetzungen, sondern auch eine Wiederbelebung des Genres zur Folge. Die Killer-Maske aus "Scream" hatte bald ähnlichen Kultstatus wie Michael Myers, Freddy Krueger und Jason Vorhees.
Worum geht's? In der Kleinstadt Woodsboro treibt wieder einmal ein maskierter Serienkiller sein Unwesen, der es auf die Schülerin Sidney (Neve Campbell) abgesehen hat. Das Motiv und die Identität des Killers sind ein Rätsel, doch die durch Horrorfilme abgebrühten Teenies kann nichts mehr so leicht erschrecken.
Bei Netflix ist auch "Scream 2" im Programm und bei Paramount zusätzlich auch "Scream 3", während "Scream 4" zurzeit bei Amazon Freevee zu sehen ist.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell