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Die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens rund um den kaltherzigen Weihnachtsmuffel Ebenezer Scrooge kennt fast jeder – auch weil sie schon in verschiedensten Variationen verfilmt wurde. "Spirited" ist eine durchaus originelle Musical-Version des Weihnachtsklassikers:
Die Geister der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht arbeiten in einer jenseitigen Behörde, die jedes Jahr zu Weihnachten einen Fiesling zum besseren Menschen bekehrt. Während die Geister der vergangenen und zukünftigen Weihnacht noch nicht so lange dabei sind, ist der Geist der gegenwärtigen Weihnacht (Will Ferrell) eine Legende bei seinen Kollegen. In diesem Jahr hat er sich den genialen Spin-Doctor Clint Briggs (Ryan Reynolds) als Ziel ausgesucht, der Medienkampagnen mit fiesen Tricks für seine Kunden organisiert. Doch in der Behörde gilt Briggs als "unredeemable", also nicht bekehrbar.
"Spirited" fiel bei den Kritikern weitgehend durch, aber die Musical-Parodie hat auch gute Seiten. Tatsächlich sind Ferrell und Reynolds nicht die beste Wahl für eine Musical-Besetzung und natürlich ist die Geschichte gespickt mit Weihnachtsklischees. Aber das kommt wohl nicht ganz unerwartet. Der typisch banale Humor, der von Filmen mit Ferrell und Reynolds bekannt ist, funktioniert aber ganz gut. So ist beispielsweise diese Weihnachtsgeschichte wesentlich amüsanter als die ähnliche, aber schlecht gealterte Variante "Die Geister, die ich rief" (1988) mit Bill Murray.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell