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In der britischen Weihnachtskomödie "Love Actually", so der Originaltitel, überschneiden sich zehn parallele Liebesgeschichten um die Weihnachtszeit: Der britische Premierminister (Hugh Grant) verspürt eine unziemliche Zuneigung zu einer Mitarbeiterin (Martine McCutcheon), zwei Bodydoubles für Nacktszenen müssen ihre Schüchternheit überwinden und ein verstörter Schriftsteller (Colin Firth) findet erst in der Ferne sein Glück. Eine junge Werberin trifft in Beziehungsdingen immer die falschen Entscheidungen, während eine frischgebackene Ehefrau die Liebe des besten Freundes ihres Mannes entfacht und ein trauriger Witwer die Liebe erst (wieder) lernen muss.
"Tatsächlich … Liebe" ist ein recht kontroversieller Film. Für viele ist es der beste Weihnachtsfilm aller Zeiten. Für andere ist der Film hingegen ein feministisches Debakel: Ziellose Männer jagen hinter eigenschaftslosen Frauen her, die nur auf diese labilen Romantiker gewartet haben. Das geht nur durch, weil Kitsch, Realitätsferne und ein Happy End in märchenhaften Weihnachts-RomComs nicht fehlen dürfen.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell