Acapulco

Maximo Gallardo Ramos (Eugenio Derbez) hat es weit gebracht. Schwerreich lebt er in Malibu und blickt anlässlich des Geburtstages seines Neffen Hugo (Raphael Alejandro) auf die Anfänge seiner steilen Karriere als Poolboy in einem Luxus-Resort im mexikanischen Acapulco in den 80er-Jahren zurück. Der Humor der leichtfüßigen Sitcom ergibt sich dann auch daraus, dass seine Erinnerung nicht immer 100-prozentig mit den realen Ereignissen übereinstimmt. Neben dem Handlungsrahmen in der Gegenwart dreht sich die Geschichte vor allem um den jungen Maximo (Enrique Arrizon) und die Belegschaft des Resorts Las Colinas in Acapulco.

Von der Sitcom mit dem mexikanischen Star Eugenio Derbez, bekannt aus dem Remake der 80s-Komödie "Overboard" (2018), ist nicht viel Tiefgang zu erwarten, aber dafür jede Menge ironische Seitenhiebe auf Kapitalismus und die Oberflächlichkeit von Tourismus und Medien. Die Serie ist übrigens von der Komödie "How to Be a Latin Lover" (2017) inspiriert, in der Derbez und Alejandro dieselben Rollen spielten.