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Edwin Paine (George Rexstrew) und Charles Rowland (Jayden Revri) sind ein detektivisches Duo wie Sherlock und Watson. Sie sind beste Freunde und die besten Detektive auf ihrem sehr speziellen Gebiet – und sie sind selbst mausetot. Bei den Teenage-Detektiven handelt es sich nämlich um Geister, die sich darauf spezialisiert haben, die übernatürlichen Fälle von anderen Geistern zu klären, die in dieser Welt gefangen sind. Unterstützt werden sie dabei von der Hellseherin Crystal Palace (Kassius Nelson), die Edwin und Charles sehen und hören kann. Mit ihrer Freundin Niko (Yuyu Kitamura) dient sie als Verbindung zur Welt der Lebenden.
In den "Sandman"-Comics von Neil Gaiman sind die "Dead Boy Detectives" schon Anfang der 90er aufgetaucht. Bei Netflix sind die Geister-Detektive ein Spinoff der Sandman-Serie und eine typische Teenage-Detektivgeschichte, kombiniert mit dem ebenfalls altbekannten Genre der Teenie-Gruselgeschichte. Herausgekommen ist eine wenig originelle Gruselserie, die mit deutlich reduziertem Aufwand bei Spezialeffekten, Ausstattung und Besetzung eher an verstaubtes TV-Niveau aus den Zeiten vor dem Serien- & Streaming-Boom erinnert. Interessant ist "Dead Boy Detectives" wohl eher für ein viel jüngeres Publikum als die von Netflix vorgesehenen 16+, dann sind aber wohl Sprache und Gewalt mitunter nicht altersadäquat.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell