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Im feudalen Japan am Anfang des 17. Jahrhunderts ist die politische Lage nach dem Tod des Herrschers ziemlich labil. Das Land wird von einem Rat aus fünf mächtigen Feudalherren regiert, den Shogunen. Yoshii Toranaga (Hiroyuki Sanada) ist zwar das angesehenste Mitglied, weil er bis zur Volljährigkeit des jungen Prinzen für ihn die Regierungsgeschäfte führt. Aber seine Widersacher, allen voran der Shogun Ishido Kazunari (Takehiro Hira), wollen ihn aus dem Weg räumen.
In dieser politischen Situation strandet der englische Seemann und Navigator John Blackthorne (Cosmo Jarvis) in Japan. Sofort gerät er zwischen die Fronten der politischen Intrigen, bei denen auch die Portugiesen mitmischen. Sie sind die einzigen Europäer in Japan und wollen diese Vormacht erhalten.
Der Einstieg in die Serie ist ziemlich fordernd, weil man sich viele Namen und Gesichter merken muss. Zudem sind die Sprachen immer im Original mit Untertitel, was aber die Atmosphäre der Verständigungsschwierigkeiten zwischen den Kulturen unterstreicht. Toranaga nutzt das Wissen von Blackthorne, um gegen seine Widersacher die Oberhand zu behalten. Dabei lernen die beiden Männer auch die Kultur des anderen besser kennen und revidieren langsam ihr festgefahrenes Bild des Barbaren, für den sie den jeweils anderen halten. Außerdem darf natürlich eine romantische Geschichte zwischen Blackthorne und seiner christlichen Übersetzerin Toda Mariko (Anna Sawai) nicht fehlen.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell