Star Wars: Skeleton Crew

Auf dem Planeten At Attin ist von einer Krise nach dem Fall des Galaktischen Imperiums nichts zu merken. Hier im Herzen der Neuen Republik führen die verschiedenen Rassen des "Star Wars"-Universums ein gemütliches Vorstadtleben ohne viel Aufregung. Von draufgängerischen Abenteuern in den äußeren Regionen der Republik und verwegenen Jedi-Kämpfen träumen nur die Besties Wim (Ravi Cabot-Conyers) und Neel (Robert Timothy Smith). Während der unruhige Wim sich ständig in Schwierigkeiten bringt, ist Neel eher von der braven Sorte. Gemeinsam mit den smarten Mädels Fern (Ryan Kiera Armstrong) und KB (Kyriana Kratter) entdecken sie im Wald ein altes Raumschiff. Dank einer typischen Dummheit von Wim finden sie sich bald am anderen Ende der Galaxie wieder: in einem Raumhafen für Piratenschiffe. 

Was folgt, ist die Geschichte des abenteuerlichen Heimweges der vier Teenager. Referenzen an den Piratenfilm sind im "Star Wars"-Universum nichts Neues, aber dieses Teenage-Abenteuer ist eindeutig von "Die Schatzinsel" und noch viel mehr vom 80s-Kultfilm "Die Goonies" inspiriert. Nur wird nicht nach einem Schatz, sondern nach dem Weg nach Hause gesucht. Begleitet werden die vier Teenager bald von einem schrottreifen Roboter namens SM-33 und dem mysteriösen Jedi Jod Na Nawood (Jude Law). 

"Star Wars: Skeleton Crew" ist eine Serie für Kinder und Jugendliche und für Erwachsene voller widersinnger Logiklücken. Nach der langatmigen ersten Episode hat die Geschichte der "Goonies im Weltraum" aber durchaus ihren Reiz.