The Umbrella Academy

In dieser Comic-Verfilmung muss sich eine dysfunktionale Superhelden-Familie nach dem Tod ihres herzlosen Ziehvaters zusammenraufen, um den bevorstehenden Weltuntergang zu verhindern: Der exzentrische Milliardär und Wissenschaftler Sir Reginald Hargreeves atoptiert im Jahr 1989 sieben von insgesamt 43 Kindern, die auf mysteriöse Weise geboren wurden. Er erzieht die Kinder zu Superhelden, der sogenannten Umbrella Academy. Doch seine herzlose Art, die Kinder wie Forschungsobjekte zu behandeln, führt dazu, dass die dysfunktionale Familie zerfällt. Doch nach dem Tod ihres Ziehvaters treffen sich die Mitglieder der Umbrella Academy wieder. Bald stellt sich jedoch heraus, dass der Weltuntergang bevorsteht.

Das ist der Auftakt für ein skurriles Zeitreise- und Parallelwelten-Abenteuer, das erst in der zweiten Hälfte der ersten Staffel richtig Fahrt aufnimmt. Die zweite Staffel ist sogar noch besser, weil die langatmige Einführung der Charaktere entfällt. Stattdessen kommen wir gleich zur Sache: Die von ihrem skrupellosen Adoptivvater Reginald Hargreeves allesamt traumatisierten Familienmitglieder müssen gemeinsam nichts weniger als die Apokalypse der menschlichen Zivilisation verhindern und dabei als Familie wieder zusammenfinden.