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Im Jahr 480 v. Chr. sind die Griechen in der Schlacht am Thermopylen-Pass gegen die übermächtige Armee des persischen Königs Xerxes (Rodrigo Santoro) angetreten. Dieses epische Action-Spektakel erzählt die Legende aus der Sicht der 300 Spartaner, die unter der Führung des spartanischen Königs Leonidas (Gerard Butler) die restlichen Truppen der Griechen verstärkt haben. Die Griechen unter der Führung der Spartaner fügten den Persern hohe Verluste zu und hielten der gewaltigen Übermacht so lange Stand, um den den Rückzug der Griechen zu sichern und später den Krieg gegen die Perser zu gewinnen.
Star-Regisseur Zack Snyder hat die historische Helden-Geschichte, an die sich einige vielleicht noch aus dem Geschichtsunterricht erinnern, auf Basis der gleichnamigen Graphic Novel von Frank Miller verfilmt. Dabei kam wie schon zuvor bei "Sin City" (ebenfalls eine Verfilmung von Frank-Miller-Comics) das Digital-Backlot-Verfahren zum Einsatz, bei dem vor Blue- & Green-Screens gefilmt wird und der Hintergrund in der Postproduktion nachträglich digital eingefügt wird. Herausgekommen ist ein episches, aber auch martialisches Action-Spektakel. Binnen kürzester Zeit hat es sich zum Kultfilm gemausert. Auch den Ruf von Zack Synder als Star-Regisseur mit seinem typischen düsteren (visuellen) Stil hat der Film geprägt.
Die Fortsetzung "300: Rise of an Empire" (2014) kann dem epischen Original nicht das Wasser reichen, weil hier die dünne Handlung nur noch als Vorwand für die spektakuläre Inszenierung dient.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell