
16 spannende Crime-Thriller zurzeit auf Prime Video
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Crime auf Prime: Ein Verbrechen steht im Mittelpunkt dieser packenden Thriller auf Amazon Prime Video.
Crime-Thriller sind die nervenzerfetzende De-luxe-Variante des banalen Krimis. Die Handlung ist meist ein wenig ausgefeilter als bei einem Fernsehkrimi Marke "Tatort" und die Besetzung kann sich sehen lassen. Oft gibt es blutige Horror-Elemente (vor allem beim Slasher) und die Grenze zum Psychothriller ist fließend. Wichtig beim Crime-Thriller ist, dass sie am Boden der Realität bleiben: Nicht Monster, Dämonen, Geister oder übernatürliche Phänomene stehen im Mittelpunkt, sondern ein menschliches Verbrechen (in den allermeisten Fällen ein Mord oder sogar ein Serienkiller). Es könnte also tatsächlich passieren – was Crime-Thriller mitunter sogar bedrückender als einen echten Horrorfilm macht.

Die letzte Party deines Lebens (2018)
Der Teenie-Slasher aus Österreich ist zwar relativ unblutig, aber dafür ebenso spannend wie unterhaltsam: Julia (Elisabeth Wabitsch) und ihre Klasse haben endlich die Matura geschafft. Auf einer Partyinsel in Kroatien ist nun Feiern bis zum Umfallen angesagt. Nach einem Streit verschwindet plötzlich die beste Freundin von Julia. Bald wird klar, dass ein mysteriöser Killer sein Unwesen treibt. Für Julia und ihre Freunde gilt es nun zu verhindern, dass sie wortwörtlich zur Partyleiche werden.

The Visit (2015)
In diesem Horror-Thriller von Star-Regisseur M. Night Shyamalan verbringen die 15-jährige Rebecca (Olivia DeJonge) und der 13-jährige Tyler (Ed Oxenbould) zum ersten Mal eine Woche bei ihren Großeltern auf dem Land. Die Kinder hatten bisher keinen Kontakt zu ihren Großeltern, weil sich ihre Mutter schon bei ihrer Geburt mit ihnen zerstritten hat. Den ersten Besuch wollen die Teenager daher auf Video festhalten. Nach einem netten ersten Tag stellt sich heraus, dass es auf der Farm der Großeltern komische Regeln gibt. Rebecca und Tyler sind bald der Meinung, dass mit den beiden etwas nicht stimmt – und liegen damit natürlich richtig. Die Auflösung des Rätselns hat der "The Sixth Sense"-Regisseur in eine wirklich angsteinflößende Gruselgeschichte verpackt.

Superhost (2021)
In diesem Psychothriller quartieren sich Claire (Sara Canning) und Teddy (Osric Chau) in einem luxuriösen Waldhäuschen ein, das auf Airbnb nur die besten Bewertungen hat. Das Influencer-Paar betreibt den Video-Blog "Superhost", auf dem sie Airbnb-Unterkünfte testen. Dort angekommen hält das abgelegene Anwesen auf den ersten Blick, was der gute Ruf verspricht. Lediglich die Internet- und Mobilfunk-Verbindung lässt zu wünschen übrig – und auch die Vermieterin Rebecca ist ein wenig seltsam. Was folgt, ist ein spannender, aber ziemlich geradliniger Horrorthriller ohne überraschende Wendungen, dem dank der einprägsamen Performance von Gracie Gillam als Rebecca ein gewisses Kultpotenzial nicht abgesprochen werden kann.

24 Stunden Angst (2002)
In diesem spannenden Kidnapping-Thriller wird die kleine Tochter eines reichen Ehepaares entführt: Als ihre Tochter Ally, gespielt von der damals noch kleinen Dakota Fanning, entführt wird, müssen Karen (Charlize Theron) und Will Jennings (Stuart Townsend) mit dem eiskalten Entführer Joe (Kevin Bacon) kooperieren. Wenn sich alle an seine Anweisungen halten, wird Ally nichts passieren, verspricht er. Immerhin hat er die Entführung schon viermal nach dem gleichen Muster durchgezogen. Doch diesmal hat er ein Detail übersehen.

Goodnight Mommy (2022)
Im US-Remake des österreichischen Psychothrillers "Ich seh, ich seh" (2014) des Writer/Director-Duos Veronika Franz und Severin Fiala nimmt Regisseur Matt Sobel im Regiesessel Platz. Er hat sich als Showrunner der düsteren Netflix-Serie "Brand New Cherry Flavor" einen Namen gemacht: Die Mutter (Naomi Watts) der Zwillingsbrüder Elias und Lucas kehrt nach einer Operation mit bandagiertem Gesicht aus dem Krankenhaus nach Hause zurück. Als sie sich wiederholt seltsam verhält, sind die Brüder bald davon überzeugt, dass es sich bei der Frau nicht um ihre Mutter handelt.

Galveston – Die Hölle ist ein Paradies (2018)
Das ebenso einfühlsame wie brutale Roadmovie wird vom Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller Foster und Fanning getragen. Der Plot spielt gekonnt mit den Erwartungen des Actionfilm-Publikums: An seine Jugend in Galveston, Texas, hat Roy (Ben Foster) ein paar schöne Erinnerungen. Aber danach hat sich das Leben für den griesgrämigen 40-Jährigen nicht sonderlich gut entwickelt. Roy ist ein heruntergekommener Auftragskiller und Schläger für den kriminellen Unternehmer Stan (Beau Bridges) in New Orleans. Sein Boss will ihn aus dem Weg räumen und mit seinem Tod gleich einen lästigen Anwalt loswerden. Doch Roy hat Glück und überlebt den Hinterhalt. Dabei rettet er der 19-jährigen Prostituierten Rocky (Elle Fanning) das Leben. Mit dem naiven Mädchen, das selbst bisher kein leichtes Leben hatte, flieht Roy in seinen Heimatort.

The Commuter (2018)
Mystery-Crime-Thriller mit Liam Neeson, der als Pendler in eine unglaubliche Situation gerät: Im Zug am Weg von Manhattan nach Hause in die Vorstadt wird der langjährige Versicherungsmakler Michael MacCauley von einer mysteriösen Frau angesprochen. Noch bevor der Zug in der Endstation ankommt, soll der ehemalige Polizist eine unbekannte Person im Zug ausfindig machen. Dafür bietet ihm die Frau 100.000 Dollar. Bald stellt sich aber heraus, dass er keine Wahl hat. Wenn er sich weigert, sind nicht nur alle Passagiere im Zug, sondern auch seine Familie in Lebensgefahr. MacCauley bleibt eine Stunde, um einen Ausweg zu finden.

The Ardennes – Ohne jeden Ausweg (2015)
Belgisches Crime-Drama, dessen langsamer Spannungsaufbau und tragische Story an "Drive" von Nicholas Winding Refn erinnert: Dave (Jeroen Perceval) und Sylvie (Veerle Baetens) wollen ihre kriminelle Vergangenheit hinter sich lassen. Doch alle guten Vorsätze stehen auf der Kippe als plötzlich Daves Bruder Kenny (Kevin Janssens) vor der Tür steht. Als er vor vier Jahren für einen missglückten Einbruch mit Kenny ins Gefängnis ging, war Sylvie noch seine Freundin. Er hat seinen Bruder nie verraten. Nun muss Dave seinem Bruder erklären, dass sich die Dinge in vielerlei Hinsicht geändert haben. Was folgt, ist eine düstere Milieu-Studie über die tristen Lebensperspektiven und den schwelenden Konflikt der ungleichen Brüder.

Summer of '84 (2018)
Hitchcocks "Das Fenster zum Hof" im Style von "Stranger Things": Im Sommer des Jahres 1984 treiben sich die vier Teenager Davey (Graham Verchere), "Eats" (Judah Lewis), "Woody" (Caleb Emery) und Curtis (Cory Gruter-Andrew) noch spätabends draußen herum. Dabei glaubt Davey einen Jungen im Haus seines Nachbarn Wayne Mackey (Rich Sommer) gesehen zu haben, dessen Foto Wochen später als vermisste Person auf einer Milchpackung auftaucht. Bald sind die Freunde davon überzeugt, dass Wayne der berüchtigte "Cape May Slayer" ist, der mehrere Jugendliche ermordet hat. Doch Wayne ist ein lokaler Polizist und noch dazu allseits beliebt in der kleinen Stadt. Die nervenzerfetzende Spannung verdichtet sich zu einer unerwartet beklemmenden Atmosphäre.

The Little Things (2021)
Ermittlungen in einem Mordfall führen den Deputy-Sheriff Joe "Deke" Deacon (Denzel Washington) aus der Provinz nach Los Angeles. Dort ist der Mann kein Unbekannter, im Gegenteil: Bevor er vor einigen Jahren einen totalen Zusammenbruch erlitten hat, war Deke dort einer der erfolgreichsten Detectives. In der Stadt begleitet er den ehrgeizigen Detective Baxter (Rami Malek) zu einem aktuellen Mordfall. Der neue Fall ruft schlechte Erinnerungen an den Fall wach, der Leben und Karriere von Deke für immer verändert hat. Als auch noch ein Verdächtiger (Jared Leto) auftaucht, driftet Deke endgülitig in die Obsession ab, den Serienmörder von damals zu fassen. Der recht ruhig dahinplätschernde Krimi hält am Schluss eine überraschende Wendung bereit, hätte aber ein wenig mehr Tempo vertragen können.

The Dry (2020)
Stimmiger Crime-Thriller, der in Australien spielt: Aaron Falk (Eric Bana) kehrt nach 20 Jahren aus Melbourne in seine ländliche Heimatgemeinde zurück. Sein Jugendfreund Luke soll dort seine Familie und dann sich selbst getötet haben. Seine Eltern zweifeln daran und bitten Aaron den Fall zu untersuchen, weil der lokale Ermittler sichtlich überfordert ist. Aaron kehrt an einen durch jahrelange Dürre heruntergekommenen Ort zurück. Den Fluss, in dem er in seiner Jugend mit Luke schwimmen war, gibt es nicht mehr. Bald verursacht auch seine Vergangenheit Konflikte im Ort. Denn vor 20 Jahren ist er wegezogen, weil er selbst des Mordes bezichtigt wurde. Kann es sein, dass die beiden Verbrechen nach so langer Zeit zusammenhängen?

Tiefe Wasser (2022)
Solider Erotik-Thriller mit Ben Affleck und Ana de Armas, der aber leider nicht das Niveau von "Gone Girl" erreicht: In der Ehe von Victor und Melinda ist die Luft raus. Trotzdem wollen Sie ihre Ehe aufrechterhalten, weshalb sie sich gegenseitig sexuelle Affären zugestehen. Als Melindas Liebhaber tot aufgefunden wird, gerät Victor ins Visier der Polizei-Ermittler. Sind ihm die Seitensprünge seiner Frau doch nicht so egal, wie es scheint? Oder wollte Victor seiner Frau einen Denkzettel verpassen? Zwischen dem Ehepaar und den Mordermittlern beginnt ein Katz- und Maus-Spiel rund um die Suche nach dem Mörder.

Elle (2016)
In diesem beklemmenden Erotik-Thriller von Meisterregisseur Paul Verhoeven wird die erfolgreiche Geschäftsfrau Michèle Leblanc (Isabelle Huppert) in ihrem Haus in Paris von einem maskierten Eindringling überfallen und vergewaltigt. Doch ihre Reaktion auf das Verbrechen überrascht: Sie tut so, also ob nichts passiert wäre. Allerdings findet sie sich keinesfalls mit ihrer Opferrolle ab. Im Gegenteil: Auf eigene Faust versucht Michèle die Identität des unbekannten Täters herauszufinden, der ihr zudem weiterhin anzügliche Nachrichten zukommen lässt.

Hounds of Love (2016)
In diesem australischen Serienkiller-Thriller wird die junge Vicki Maloney (Ashleigh Cummings) im Jahr 1987 zum Opfer des psychopathischen Ehepaares John (Stephen Curry) und Evelyn White (Emma Booth). Vicky wird in deren Haus festgehalten und gefoltert. Sie ist nicht das erste Opfer der Whites. Doch Vicky erkennt, dass die Konflikte in der Beziehung des Killer-Pärchens ihre einzige Überlebenschance sind. Währenddessen ist Vickys Mutter Maggie (Susie Porter) verzweifelt auf der Suche nach ihrer verschwundenen Tochter. Der ungewöhnliche und bis zuletzt spannungsgeladene Psychothriller ist eher ein Portrait der gebrochenen Evelyn, die von Emma Booth hervorragend dargestellt wird. Die Spannung kreist aber dennoch um die alles entscheidende Frage, ob Vicky die Flucht aus dem Haus der Whites gelingen wird.

Funny Games (1997)
Der schockierende "Home-Invasion"-Psychothriller von Writer/Director Michael Haneke ist bei Prime Video in der österreichischen Originalversion von 1997 zu sehen: Ein Ehepaar verbringt gemeinsam mit dem Sohn einige Urlaubstage in einem Ferienhaus. Dort treffen sie bald auf Peter und Paul, die sich als Psychopathen herausstellen. Sie nehmen die Familie im eigenen Haus gefangen, wo sie sich einen Spaß daraus machen, sie zu demütigen und zu quälen. Das US-Remake "Funny Games U.S." (2007), bei dem auch Haneke Regie geführt hat, ist als Leihangebot bei Prime Video verfügbar.

Monster (2003)
Dieser Mix aus aufwühlendem Crime-Drama und atemberaubendem Crime-Thriller von Writer/Directorin Patty Jenkins ("Wonder Woman") basiert auf der wahren Geschichte der Serien-Killerin Aileen Wuornos – gespielt von Charlize Theron, die dafür mit dem Oscar ausgezeichnet wurde: Kurz bevor sie sich das Leben nehmen will, lernt die Prostituierte Aileen die lesbische Selby (Christina Ricci) kennen und lieben. Was folgt, ist alles andere als eine romantische Liebesgeschichte. Der Versuch, aus der Prostitution auszusteigen, scheitert an Aileens naiven Vorstellungen ebenso wie an Vorurteilen und Gemeinheiten ihrer Mitmenschen. So wird sie schließlich zur männermordenden Serien-Killerin, die ihr materielles Überleben mit Raubmord bestreitet.
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