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Die 20 besten Riesenmonster-Filme seit dem Jahr 2000 | © Warner Bros

Die 20 besten Riesenmonster-Filme seit dem Jahr 2000

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Gigantische Monster hatten in den 50ern eine erste Blütezeit im Film, seit der Jahrtausendwende sind sie wieder auf dem Vormarsch.

"King Kong" (1933) und "Godzilla" (1954) haben das Riesenmonster-Genre geprägt. In Japan wurde den aggressiven Giganten sogar ein eigener Namen verpasst, der sich rund um den Globus auch als Synonym für Riesenmonster-Filme durchgesetzt hat: Kaiju – obwohl diese allgemeine Bezeichnung für "mysteriöse Bestien" eigentlich alle Monsterfilme meint und Riesenmonster richtigerweise "Daikaiju" heißen. Doch nicht nur in Japan hat das Genre vor allem in den 50er-Jahren (meist als eine popkulturelle Abhandlung des beginnenden Atom-Zeitalters) stilprägende Genreblüten entwickelt: "Panik in New York" (1953), "Formicula" (1954), "Tarantula" (1955) und "Blob – Schrecken ohne Namen" (1958) sind US-Klassiker.

Die Spezialeffekte in diesen Filmen waren teilweise für ihre Zeit bahnbrechend, etwa im Fall des Pioniers "King Kong": Erst durch eine Petition zur Würdigung der Spezialeffekte-Arbeit von Willis O'Brien bei "King Kong" wurde die Oscar-Kategorie der Spezialeffekte im Jahr 1940 überhaupt geschaffen. In anderen Fällen handelte es sich eher um trashige B-Movies, die bei den Fans aber ganz offensichtlich bleibenden Eindruck hinterließen.

Seitdem hat das Subgenre des Fantasyfilms mit Elementen von Horror, Action und Science-Fiction seine Fans gefunden und sich etabliert. Neuverfilmungen und Fortsetzungen der Klassiker gab es nach den 50er-Jahren immer wieder, doch seit der Jahrtausendwende kann man fast schon von einer Renaissance des Riesenmonsterfilms sprechen. Das sind die besten Riesenmonster-Filme des 21. Jahrhunderts: 

Pacific-Rim_2013_movie-Warner_01 | © Warner Bros

20. Pazific Rim (2013)

Riesenmonster vs. Riesenroboter. Alien-Kaiju meets Transformers. Die Menschheit wird von gigantischen Monstern angegriffen, die durch einen Spalt am Meeresgrund in unsere Dimension gelangen. Mit riesigen Kampfrobotern werden die Bestien bekämpft. Was auf den ersten Blick wie der Traum aller Trash-Movie-Fans klingt, entpuppt sich in der Umsetzung von Star-Regisseur Guillermo del Toro ("Hellboy", "Shape of Water") leider nur als spektakulärer Action-Blockbuster mit mangelnder Substanz. Der Film beweist eindrucksvoll, dass selbst im Riesenmonster-Genre hochwertige visuelle Effekte nicht alles sind. Trotz niedriger Anforderungen an Plot, Charaktere und Logik kommt in "Pacific Rim" einfach keine stimmige Trash-Movie-Atmosphäre auf. 

"Pacific Rim" ist zurzeit bei Netflix im Programm.

Meg_2018_Jason-Statham_Warner_02 | © Warner Bros

19. Meg (2018)

"Meg" ist die Riesenmonster-Variante von "Der weiße Hai" oder anderen Hai-Schockern, die eher ins Genre Tierhorror fallen. Der Action-Blockbuster mit Jason Statham bleibt aus unserer Sicht leider immer zu harmlos und vorhersehbar: In den Tiefen des Mariannengrabens befreien Forscher aus Versehen einen gigantischen Riesenhai namens Megalodon. Jonas Taylor (Statham), Experte für Tiefsee-Rettungsaktionen, wird von einem Milliardär mit der Rettung der Forscher beauftragt, zu denen auch seine Ex-Frau gehört. Es wird also persönlich zwischen dem Mann und Hai. 

"Meg" ist ebenso wie die Fortsetzung "Meg 2" bei Sky (WOW bzw. Sky X) zu sehen. 

Jurassic-World-3_2512_TFP_01381A | © UPI Media

18. Jurassic World (2015)

Dinosaurier sind zwar groß, manche sogar riesig. Der T-Rex und einige fleischfressende Dino-Kollegen wirken durchaus monströs. Letztendlich sind es aber doch "nur" Dinos – für uns einfach keine echten Riesenmonster. Die Dino-Blockbuster sind eher Tierhorror und auf jeden Fall im breit aufgestellten Genre der Creatures Features angesiedelt. Das fehlende Kaiju-Feeling ist der Grund, warum wir "Jurassic World" und die andern Dino-Blockbuster so weit hinten platzieren. Action und Fun stimmen aber! 

"Jurassic World" ist zurzeit bei Netflix zu sehen (wie auch die "Jurassic Park"-Trilogie). 

Monster-Hunters_2021_Milla-Jovovich_Constantin-Film_01 | © Constantin Film

17. Monster Hunter (2021)

In der Verfilmung des gleichnamigen Videogames kämpft Milla Jovovich diesmal nicht gegen Zombies (wie in der Videospiel-Verfilmung "Resident Evil"), sondern … Bingo … gegen gigantische Monster: In einer Wüste untersuchen Artemis (Jovovich) und ihre Armee-Einheit das plötzliche Verschwinden einer Patrouille. Am Ort, wo alle Spuren im Sand verlaufen, werden die Soldaten von einem heftigen Sandsturm erfasst. Danach finden sie sich in einer fremden Wüstenwelt wieder, in der sie von gigantischen Monstern attackiert werden. "Monster Hunter" ist ein geradliniges Action-Spektakel mit Riesenmonstern von Sandmonstern über Spinnen bis zu Drachen – macht Spaß, wenn man keine großen Erwartungen an Plot und Charaktertiefe hat. 

"Monster Hunter" ist als Leihangebot bei Prime Video zu sehen. 

Troll_2022_Netflix_43_02_Jallo_Faber | © Netflix

16. Troll (2022)

Riesenmonster-Action aus Norwegen: Bei einer Tunnelbohrung wird ein uralter Troll in den Bergen von Norwegen erweckt. Auf dem Weg zur norwegischen Hauptstadt hinterlässt der steinerne Riese eine Spur der Verwüstung. Im Auftrag der Regierung soll die Paläontologin Nora Tidemann (Ine Marie Wilmann), die sich dank ihres Vaters auch mit nordischer Mythologie auskennt, dem Militär helfen, das gigantische Fabelwesen aufzuhalten. 

"Troll" ist nicht so originell wie der ebenfalls norwegische Found-Footage-Film "Troll Hunter", aber ein solider Actionfilm für Genre-Fans. 

"Troll" ist bei Netflix zusehen.

Big-Ass-Spider_2013_266048s3_epic-pictrues_01 | © Epic Pictures

15. Big Ass Spider! (2013)

"Big Ass Spider" ist Riesenspinnen-Trash in bester "Tarantula"-Tradition: In Los Angeles tritt der Kammerjäger Alex (Greg Grunberg) gegen eine rasant zum Giganten anwachsende Spinne an, die auch vom US-Militär gejagt wird. Eindeutig ein Low-Budget-Film, aber mit einem guten Mix aus Action und Humor. 

"Big Ass Spider!" ist zurzeit bei Prime Video zu sehen. 

King-Kong_2005_Peter-Jackson_Universal_01 | © Universal Pictures

14. King Kong (2005)

Peter Jackson hat sich 2005 an die Neuverfilmung der Mutter aller Riesenmonster-Filme gemacht. Allerdings ist "King Kong" die romantische Version des Riesenmonsterfilms. Schließlich handelt es sich nicht um eine widerliche Echse, sondern um einen haarigen Artverwandten mit Herz und Sinn für die Liebe. Zweifelsfrei ist King Kong aber auch ziemlich groß und zwischendurch auch mal recht aggressiv. Jacksons Neuverfilmung der Kultfilms kann sich sehen lassen, aber die in diesem Fall unnötige Überlänge gibt Punkteabzug. 

"King Kong" ist zurzeit bei Prime Video zu sehen. 

Monsters_2010_movie_Vertigo-Films_01 | © Vertigo Films

13. Monsters (2010)

Das Regiedebüt von Regisseur Gareth Edwards ("Godzilla", "Star Wars: Rogue One") ist ein ungewöhnlicher Riesenmonster-Film, der es gekonnt versteht, den Eindruck einer trashigen Low-Budget-Produktion zu vermeiden. Im Stil einer Reisedokumentation begleiten wir Andrew (Scoot McNairy) und Samantha (Whitney Able) bei der Durchquerung einer von außerirdischen Riesenkreaturen bevölkerten Zone im Norden Mexikos. Der Fotograf soll die verwöhnte Tochter seines reichen Auftraggebers zurück in die USA bringen. Da ihnen Reisepässe und Geld gestohlen wurden, bleibt nur der gefährliche Weg durch die von den Aliens kontaminierte Zone. Atmosphärisch stimmig, hat der Film aber – zumindest für das Genre – zwei wesentliche Nachteile: die Monster sind eher selten zu sehen und die Action hält sich in Grenzen. 

"Monsters" ist als Leihangebot bei Prime Video verfügbar. 

Stung_2015_film_Rat-Pack_XYZ-Films_01 | © Rat Pack / XYZ Films

12. Stung (2015)

Wespen! Beim Frühstück im Garten sind sie eine Plage. Im Vergleich zu Godzilla & Friends sind sie auch nach Riesenwachstum im unteren Größensegment angesiedelt, aber nicht weniger tödlich wie die Monster der Kaiju-Klasse. Paul (Matt O'Leary) und Julia (Jessica Cook) sind bei der Gartenparty der schrulligen Mrs. Perch für das Catering zuständig. Auf der Party tummelt sich alljährlich alles, was in der Stadt Rang und Namen hat, darunter auch Bürgermeister Caruthers (Lance Henriksen). Als die gigantischen Killerwespen über die Gäste herfallen, sind alle nur noch mit Überleben beschäftigt.

"Stung" sticht mit guten Spezialeffekten hervor, bleibt aber bei der Logik ganz im Rahmen des trashigen Genres (wenn etwa aus gestochenen Menschen binnen Sekunden neue Rieseninsekten platzen). Dem Spaß-Faktor schadet das aber keineswegs. 

"Stung" ist als Leihangebot bei Prime Video verfügbar.

Grabbers_2012_Forward-Films_01 | © Forward Films

11. Grabbers (2012)

In der schwarzhumorigen Sci-Fi-Horrorkomödie rettet exzessiver Alkoholkonsum ein verschlafenes Dorf an der Küste Irlands vor einer Alien-Invasion. Die Einheimischen werden von riesigen Alien-Kraken angegriffen und flüchten ins örtliche Pub. Eine goldrichtige Entscheidung wie sich herausstellt, denn die schleimigen Monster vertragen keinen Alkohol. Je höher der Alkoholspiegel, desto besser funktioniert die Alien-Abwehr. Was für ein Glück für die Menschheit, dass diese abstinenten Aliens gerade in Irland gelandet sind. Nach einer gründlichen Immunisierung im Pub geht es den außerirdischen Kraken an die Tentakel. 

"Grabbers" ist als Leihangebot bei Prime Video verfügbar und im Prime-Channel "Home of Horror" enthalten.

Arac-Attac_eight-legged-freaks_2002_Village-Roadshow_03 | © Village Roadshow

10. Arac Attack (2002)

"Eight Legged Freaks", so der Originaltitel, ist eine gelungene Hommage an B-Movie-Klassiker wie "Tarantula" und erinnert auch vom deutschen Titel "Angriff der achtbeinigen Monster" ein wenig an den kultigen 90s-Riesenmonster-Film "Tremors – Im Land der Raketenwürmer" (1990). Durch Chemikalien verseuchte Spinnen wachsen auf eine Größe an, die banales Zertreten zumindest für Menschen unmöglich macht. Ein Schüler erkennt die Gefahr und versucht mit einer kleinen Gruppe die Kleinstadt vor der Spinnen-Attacke zu retten. Im Rettungseinsatz: David Arquette, Kari Wuhrer und die damals 18-jährige Scarlett Johansson. Ein wahres Guilty Pleasure für Genrefans. 

"Arac Attack" ist als Leihangebot bei Prime Video verfügbar.

The-Host_2006_01_MFA- | © MFA+ FilmDistribution

9. The Host (2006)

In diesem südkoreanischen Monsterfilm mit Tiefgang von Regisseur Bong Joon-ho ("Snowpiercer") entsteht durch Umweltverschmutzung ein echsenartiges Ungetüm, das in der Kanalisation von Seoul lebt. Als ein Mädchen von dem Monster in den Untergrund verschleppt wird, macht sich ihre ganze Familie (gegen den Widerstand der Polizei) zur Rettung auf. "The Host" kann somit auch als düsteres Familiendrama und Gesellschaftssatire gesehen werden. 

"The Host" ist zurzeit bei Prime Video im Programm. 

Godzilla_2014_Legendary-Pictures_01 | © Legendary / Warner Bros

8. Godzilla (2014)

"Godzilla" kommt heraus, wenn man Gareth Edwards – Regisseur der oben genannten Low-Budget-Produktion "Monsters" – ein fettes Produktionsbudget verabreicht. Im ersten Film der MonsterVerse-Filmreihe von Legendary zeigt der Mann einmal mehr, dass er mit Monstern umgehen kann. In der US-Version des Kaiju-Klassikers geht die gigantische Echse in San Francisco an Land. Dort lebt der Ingenieur Joe Brody (Bryan Cranston), der vor 15 Jahren in Japan seine Frau bei einer Katastrophe verloren hat. Doch es war keine gewöhnliche Katastrophe, ist er sich sicher. Sein Sohn Ford (Aaron Taylor-Johnson) hält das diffuse Gerede seines Vaters über den Tod seiner Mutter für Hirngespinste. Doch dann taucht Godzilla auf.

"Godzilla" ist ein Riesenmonster- und Katastrophen-Film auf Blockbuster-Niveau. Das Kaiju-Feeling bleibt, das Flair des trashigen B-Movie schwindet hingegen ein wenig. Eine Prise mehr Humor hätte das vielleicht ausgleichen können. Mit "Kong: Skull Island" (2017), "Godzilla 2: King of Monsters" (2019) und "Godzilla vs. Kong" (2021) gibt es bisher vier MonsterVerse-Filme. 

Mit Ausnahme von "Godzilla vs. Kong" sind alle genannten MonsterVerse-Filme zurzeit bei Netflix im Programm. 

Colossal_2016_Voltage-Pictures_01 | © Voltage Pictures

7. Colossal (2016)

"Godzilla" meets "Lost in Translation": Im Kino war "Colossal" ein kolossaler Flop, aber auf den zweiten Blick ist die Genre-Parodie ein unterschätztes "Guilty Pleasure" für Fans des Kaiju- & Riesenmonster-Films. Denn das Monster steht hier eigentlich für das gigantische Chaos im Leben der erfolglosen Schriftstellerin Gloria (Anne Hathaway). Aufgrund ihres Alkoholproblems fliegt sie auch noch aus ihrer Wohnung in New York und muss in ihre Heimatstadt zurückkehren.

Ihr Leben hat sie eindeutig nicht im Griff – dafür aber das mysteriöse Kaiju-Monster, das in Seoul gerade die halbe Stadt verwüstet. Es ist überall im Fernsehen zu sehen. Als sie feststellt, dass sie die monströse Kreatur am anderen Ende der Welt mit ihren Bewegungen fernsteuern kann, versucht sie dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Dabei kreuzen sich ihre Wege mit ihrem Kindheitsfreund Oscar (Jason Sudeikis), der die Bar seines Vaters übernommen hat. 

"Colossal" ist zurzeit bei Prime Video im Programm. 

Cloverfield_2008_Bad-Robot_Paramount_02 | © Bad Robot / Paramount

6. Cloverfield (2008)

Es wundert nicht, dass J. J. Abrams die Idee zu "Cloverfield" angeblich bei einer Japan-Reise kam. Vorbilder sind natürlich die Kaiju-Filme der 50er-Jahre. In dieser Tradition und auch im Sinne eines Found-Footage-Films gibt sich Abrams alle Mühe, den Film wie einen Low-Budget-Film wirken zu lassen. Tatsächlich hatte "Cloverfield" aber ein Budget von immerhin 30 Mio. Dollar. Im Rückblick folgen wir einigen Freunden an einem Tag, an dem New York von einem mysteriösen Riesenmonster angegriffen wird. Obwohl Abrams die Spannung gekonnt aufbaut, gibt es letztendlich keine anständige Monster-Sichtung – was natürlich das Kaiju-Feeling ein wenig schmälert. 

"Cloverfield" ist bei Sky (WOW bzw. Sky X) im Programm – wie auch das Sequel "10 Cloverfield Lane", während das Prequel "The Cloverfield Paradox" bei Netflix zu sehen ist.

Troll-Hunter_2010_NBCUniversal_01 | © NBCUniversal

5. Troll Hunter (2010)

Originelle Genre-Variation des norwegischen Regisseurs und Drehbuchautoren André Øvredal ("Scary Stories to Tell in the Dark"), der das Beste aus seinem kleinen Produktionsbudget herausgeholt hat. Im Stil einer Mockumentary und in bester Tradition klassischer Monsterfilme mixt er Found-Footage-, Fantasy- und Riesenmonsterfilm: Drei Studenten wollen einen Dokumentarfilm über den mutmaßlichen Wilderer Hans drehen. Als sie dem Mann auf Schritt und Tritt folgen, werden sie von Trollen attackiert, die teilweise riesengroß sind. Es stellt sich heraus, dass Hans in Wirklichkeit ein Trolljäger ist. Deren Existenz wird freilich von der norwegischen Regierung vertuscht. 

"Troll Hunter" ist als Leihangebot bei Prime Video verfügbar. 

Rampage_2018_Dwayne-Johnson_Warner_02 | © Warner Bros

4. Rampage – Big meets Bigger (2018)

"Rampage" ist (wie "Monster Hunters") eine Videospielverfilmung, die als spektakulärer Action-Blockbuster überraschend gut funktioniert. Aufgrund eines misslungenen Gen-Experiments mutieren drei Tiere zu monströsen Giganten: Ein gigantischer Albino-Gorilla, ein flugfähiger Riesenwolf und ein Godzilla-Alligator drohen Chicago in Schutt und Asche zu legen. Der weiße Gorilla war vor seiner Verwandlung sehr friedfertig, wie der Primatenforscher Davis Okoye (Dwayne "The Rock" Johnson) bezeugen kann. Er hat den Affen aufgezogen. Nun bleibt ihm nicht viel Zeit, um seinen Freund zu retten. Es beginnt ein atemberaubender Wettlauf gegen die Zeit. 

"Rampage" ist zurzeit bei Netflix und Sky im Programm. 

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3. Die Herrschaft des Feuers (2002)

"Reign of Fire", so der Originaltitel, hat sich über die Jahre zu einem kultigen "Guilty Pleasure" gemausert. In dem Mix aus Fantasy- und Endzeit-Film haben feuerspeiende Drachen aus der Urzeit beinahe die gesamte Menschheit ausgelöscht. Quinn (Christian Bale) ist der Anführer einer Widerstandsgruppe, deren Hauptquartier eine alte Burgruine in England ist. Als eine Armee-Einheit aus professionellen Drachenjägern auftaucht, kommt es zum Konflikt mit ihrem Anführer (Matthew McConaughey). Er glaubt, eine erfolgreiche Strategie gefunden zu haben, um die Drachen für immer zu besiegen. 

"Die Herrschaft des Feuers" ist als Leihangebot bei Prime Video verfügbar. 

Godzilla-Minus-One_2023_Toho-Studios_03 | © Toho Studios

2. Godzilla Minus One (2023)

Japan im Jahr 1947: Das Land liegt nach dem Zweiten Weltkrieg am Boden. Es scheint am absoluten Nullpunkt angelangt. Doch dann erhebt sich auch noch ein durch US-Atomtests im Bikini-Atoll mutiertes Riesenmonster aus dem Meer und attackiert das ohnedies darniederliegende Land. Ein neuer Tiefpunkt: Minus One.

Rund um diese Ausgangsituation erzählt der japanische Kaiju-Film auch die bewegende Geschicht des traumatisierten Koichi Shishima (Ryunosuke Kamiki). Der ehemalige Kamikaze-Pilot hat im Krieg ein technisches Problem seines Flugzeuges vorgetäuscht, um nicht in den Tod fliegen zu müssen. Auch auf die Riesenechse Godzilla ist er schon einmal getroffen und hat sich dabei nicht mit Ruhm bekleckert. Noch heute leidet er darunter und hält sich für unwürdig. Als Godzilla wieder auftaucht, zieht in den Kampf gegen das Riesemmonster … nicht nur, um seine neue Familie zu beschützen.

"Godzilla Minus One" überzeugt emotional mit typisch japanischem Pathos und originellen Spezialeffekten, die an Zeiten vor generischen Computeranimationen erinnern. Zudem würde das melodramatische Drama rund um Koichi und Noriko (Minami Hamabe) auch ohne Monster-Action funktionieren und hebt sich schon deshalb erfrischend von typischen Hollywood-Blockbustern ab. 

"Godzilla Minus One" ist zurzeit bei Netflix zu sehen.

Kong-Skull-Island_2017_Legendary_01 | © Legendary / Warner Bros

1. Kong: Skull Island (2017) (2017)

Der zweite Teil der MonsterVerse-Filmreihe von Legendary ist ganz klar der Beste. Im Gegensatz zum überlangen und zu sehr am Original klebenden Remake von Peter Jackson ist dieser "King Kong"-Reboot ein geradliniges, zweistündiges Action-Spektakel: Im Jahr 1973 landet eine Truppe unter Leitung des Regierungsbeamten Bill Randa (John Goodman) auf "Skull Island". Auf der abgelegenen Insel soll nach urzeitlichen Lebewesen gesucht werden. Neben dem Fährtenleser und Jäger James Conrad (Tom Hiddleston) und der Fotografin Mason Weaver (Brie Larson) ist eine ganze Armee-Einheit von Soldaten unter der Führung von Colonel Packard (Samuel L. Jackson) mit von der Partie. Alles unter Kontrolle, sollte man meinen. Mitnichten. Mit den Erwartungen des Publikums wird ebenso gekonnt gespielt wie mit Genreklischees, was "Kong: Skull Island" zu einem gelungenen Riesenmonster-Spektakel mit B-Movie-Feeling, aber ganz ohne Trash-Effekte macht. 

Mit Ausnahme von "Godzilla vs. Kong" sind alle MonsterVerse-Filme zurzeit bei Netflix im Programm. 

 

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