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Beau (Joaquin Phoenix) steht vor einer der schwierigsten Reisen seines Lebens. Nach dem plötzlichen Tod seiner Mutter muss sich das Muttersöhnchen seinen tiefsten Ängsten stellen. Was als Fahrt nach Hause beginnt, entfaltet sich schnell zu einem surrealen Abenteuer, in dem Realität und unterbewusste Ängste ineinanderfließen.
Regisseur und Drehbuchautor Ari Aster, bekannt für subtile Horror-Meisterwerke wie "Hereditary" und "Midsommar", entwirft eine verstörend-surreale Welt, in der sich Beau verfängt. Dabei kombiniert Aster Elemente von Komödie, Abenteuer und Fantasy zu einer ungewöhnlichen Sicht auf die Herausforderungen der menschlichen Psyche, die den Zuschauer mit gemischten Gefühlen zwischen Faszination, Beklemmung und Verwirrung zurücklässt.
Einmal mehr beeindruckt vor allem Joaquin Phoenix mit seiner brillanten und eindringlichen Darstellung von Beau. Allerdings ist "Beau Is Afraid" kein Film für nebenbei oder für Leute, die eher "Mainstream-Filme" mit herkömmlicher Erzählstruktur bevorzugen. Wer sich auf einen ungewöhnlichen Film mit einer sehr chaotisch-komplexen Erzählstruktur einlassen will, wird dieses Film-Erlebnis aber nicht so schnell vergessen.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell