Bist du da Gott? Ich bin’s, Margaret

Anfang der 70er-Jahre: Als ob das Leben mit elf Jahren nicht ohnedies schon genügend Veränderungen bereit hält, steht bei Margaret Simon (Abby Ryder Fortson) und ihrer Familie ein Umzug von New York City in eine Kleinstadt in New Jersey an. Dort hat ihr Vater einen neuen Job bekommen. Margaret findet das zunächst gar nicht toll, muss sie doch ihre geliebte Großmutter zurücklassen. Obwohl sie in der neuen Schule schnell neue Freunde findet, tut sich einiges im Leben des pubertierenden Mädchens. Die Tochter eines Christen und einer Jüdin beginnt daher in Stoßgebeten mit Gott über ihre Sorgen, Ängste und Wünsche zu reden.

Regisseurin und Drehbuchautorin Kelly Fremon Craig (“The Edge of Seventeen“) hat zurecht viel Lob für ihre Verfilmung des gleichnamigen US-Jugendbuch-Klassikers von Judy Blume bekommen. Mit Humor und Einfühlungsvermögen entführt der Film in die Welt der 70er-Jahre. Fans von nostalgischen Coming-of-Age-Geschichten wie "Wunderbare Jahre" werden die Bestseller-Verfilmung "Bist du da Gott? Ich bin’s, Margaret" lieben.