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Christopher Lee war in "Dracula" (1958) zum ersten Mal in die Rolle des Fürsten der Finsternis geschlüpft und am Ende im Sonnenlicht zu Asche zerfallen. Dass dies nicht das endgültige Aus von Dracula sein würde, war klar. Von einem Handlanger wird Dracula aus seiner Asche in Transsylvanien unter Einsatz von jeder Menge menschlichem Blut wieder erweckt. Bald hat er auch wieder eine blutsaugende Mätresse zur Seite, kann aber nicht genug kriegen. Er will auch Diana Kent (Suzan Farmer), die Schwägerin seines ersten Opfers, zur hörigen Vampirin machen. Doch sie und ihr Ehemann erweisen sich als wehrhaft.
"Blut für Dracula" (Originaltitel: "Dracula – Prince of Darkness") ist der zweite Dracula-Film der Hammer-Filmreihe mit Christopher Lee. Durch die Hammer-Filme wurde Lee wohl zum legendärsten Dracula-Darsteller neben Bela Lugosi im ersten "Dracula"-Film. Der 60s-Klassiker besticht auch dadurch, dass Lee in dem Film nur faucht, aber kein einziges Wort spricht. Angeblich war Lee mit der Qualität seiner Dialoge nicht zufrieden, weshalb er schlicht gar keinen Text bekam. Das hat der Atmosphäre des Films aber nicht geschadet, ganz im Gegenteil. Denn die Dracula-Filme von Hammer sind aus heutiger Sicht zwar kultige, aber auch trashige B-Movies, die mit guten Ideen dem Vampirfilm neues Leben eingehaucht haben. Trotzdem sind Dialoge, Plots und Charaktere manchmal so platt und (auch aus heutiger Sicht) stupide, dass die Filme oft unfreiwillig komisch sind und nur für echte Fans von Trash Movies zu empfehlen sind.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell