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Der ehemalige Söldner Wade Wilson (Ryan Reynolds) wird vom Krebs zerfressen. Im Zuge eines illegalen Experiments erhält er jedoch unglaubliche Selbstheilungskräfte, die nicht nur den Krebs besiegen, sondern auch jede andere Verletzung: egal ob kleines oder großes Aua – alles wächst wieder nach. Sein Körper ist fortan unkaputtbar! Die Sache hat nur einen kleinen Haken: Ajax (Ed Skrein), der Leiter des Superhelden-Projekts, foltert Wade, um ihn zu brechen und dann als gefügigen Supersoldaten einsetzen zu können. Doch damit ist Ajax bei Wade an den Falschen geraten. Als Deadpool startet Wade einen blutigen Rachefeldzug gegen seinen Peiniger.
"Deadpool" zeichnet sich durch einen turbulenten Mix aus knallharter Action, blutigen Splatter-Einlagen, anzüglichem Humor und bissiger Genre-Parodie aus. Anders als die meisten Superhelden-Filme richtet sich der Film an ein eher erwachsenes Publikum, das – wohlgemerkt – derb-witzigen Humor lustig findet. Exzessive Gewaltdarstellung wird meist mit kitschiger Musik kombiniert. Zudem bestimmt Meta-Humor den Film, wenn sich Wade immer wieder direkt an das Publikum wendet und auch darauf referenziert, dass er sich in einem Superhelden-Film befindet.
Insgesamt ist "Deadpool" ein mörderischer Spaß für Superhelden-Fans. Auch die Fortsetzung "Deadpool 2" (2018) überzeugt mit einer krassen Geschichte und zahlreichen Marvel-Cameos. "Deadpool & Wolverine" (2024) ist immer noch unterhaltsam, stellt aber Fan-Service deutlich über eine packende Story.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell