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Der Zug 407 von London nach Eastborough kommt mitten in der Nacht plötzlich zum Stehen. Noch dazu in einem finsteren Waldstück, wo nur der Vollmond ein wenig Licht bietet. Bald kann sich der junge Schaffner Joe (Ed Speelers) von den zunehmend genervten Passagieren einige Unfreundlichkeiten anhören. Als auch noch der Lokführer verschwindet, liegen die Nerven rasch blank. Joe und seine Kollegin und heimliche Herzensdame Ellen (Holly Weston) sollen zu Fuß zur nächsten Station gehen, um Hilfe zu holen. Als sie im Wald die entstellte Leiche des Lokführers entdecken, werden sie von einer mysteriösen Kreatur attackiert. Sie schaffen es gerade noch rechtzeitig zurück in den Zug.
Die Geschichte von "Howl" hält für Horror-Fans sicherlich keine Überraschungen bereit, versteht es aber gekonnt auf klassische Horror-Thriller und Werwolf-Filme anzuspielen. Durch einen guten Mix aus Spannung, Humor und guter Besetzung (für relativ klischeehafte Figuren) bietet der Werwolf-Thriller solide Unterhaltung für Genre-Fans. Regisseur Paul Hyett kommt aus dem Bereich Kostüm und Maske, was man auch an den eigenwilligen Werwölfen erkennen kann. Er verzichtet weitgehend auf digitale Effekte, was dem Film zusätzlich eine stimmige, wenn auch genre-typisch trashige Atmosphäre verleiht.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell