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Als Schriftsteller ist Tomas Marino (Gorka Otxoa) nicht sehr erfolgreich. Er hat einen einzigen Roman geschrieben, für den sich niemand interessiert hat. Um seine Schreibblockade zu überwinden, kommt dem nicht gerade überambitionierten Autor eine Einladung in sein Heimatdorf Arga in Galicien gerade recht. Als letzter Nachfahre des Adelsgeschlechts der Marinos, den ehemaligen Marquis von Arga, denkt er an eine lokale Ehrung oder ähnliches. Tatsächlich wird er in Arga als Ehrengast willkommen geheißen. Doch bei einer feierlichen Zeremonie stellt sich heraus, dass Tomas als letzter Marino-Nachfahre geopfert werden soll. Sein Tod soll den Fluch einer Hexe brechen. Denn seit die Familie der Marquise de Marino verflucht wurde, treiben Werwölfe ihr Unwesen in Arga.
Was folgt, ist eine schräg-lustige Werwolf-Komödie im Stil von "Shaun of the Dead" beim Zombiefilm. Die Horror-Komödie des spanischen Regisseurs Juan Martínez Moreno ist ein Heidenspaß für Fans von schwarzem Humor, klassischen Werwolf-Filmen und Horrorfilmen der alten Schule: Splatter und Spezialeffekte kommen weitgehend ohne digitale Effekte aus. Dafür gibt es viele schrullige Charaktere und eine stimmige Retro-Atmosphäre mit Trash-Movie-Charme.
Vom internationalen Titel "Game of Werwolves" sollte man sich nicht abschrecken lassen: Sogar der Regisseur ist über die Anbiederung seines Filmverleihs an die 2011 höchst populäre HBO-Serie hergezogen. Im Original heißt der Film "Lobos de Arga", also "Die Wölfe von Arga".
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell