Tags zur Merkliste hinzufügen
Sie sind nicht angemeldet!
In South London wird der Jugendliche Eggsy (Taron Egerton) von dem erfahrenen Gentleman-Agenten Harry Hart (Colin Firth) für eine elitäre Geheimorganisation, die Kingsman, rekrutiert. Hart war ein Kollege und guter Freund seines Vaters, der im Dienst getötet wurde als Eggsy noch ein kleines Kind war. Daraufhin durchläuft Eggsy ein rigoroses Trainingsprogramm, das ihn zum Super-Agenten macht. Gleichzeitig tüftelt der ebenso skrupellose wie durchgeknallte Technologie-Mogul Valentine (Samuel L. Jackson) an einer Verschwörung, die ihm und einer elitären Gruppe von Milliardären und Prominenten zur Weltherrschaft in einer besseren Welt verhelfen soll.
"Kingsman: The Secret Service" liefert die Frischzellenkur für den Agenten- & Spionagefilm, die der inzwischen knochentrockene James Bond dringend benötigen würde. Der fiese Schurke Valentine ist eine krass-durchgeknallte Variante von Dr. No. Auch die Action-Szenen, allen voran die unfassbar brutale und doch irgendwie auch lustige Gewaltorgie in der Kirche, sind ebenso humorvoll wie spektakulär.
Leider kann schon die noch halbwegs solide Fortsetzung "Kingsman: The Golden Circle" (2017) nicht mehr mit der Originalität des Originals mithalten. Das Prequel "The King's Man: The Beginning" (2022) ist überhaupt verzichtbar und der lose Spinoff-Film "Argylle" (2024) war sogar ein Mega-Flop im Kino. Das ändert aber nichts daran, dass der Originalfilm eine großartige Agenten-Komödie ist.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell