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Der Tod des ersten Anführers der Affen, Caesar, im letzten Film "Planet der Affen: Survival" (2017) liegt bereits mehrere Generationen zurück. Die Menschen haben inzwischen durch denselben Virus, der die Affen intelligenter gemacht hat, ihre Sprachfähigkeit verloren. Das wenige Wissen, das noch über die Zeit von Caesar bekannt ist, versucht der gebildete Orang-Utan Raka zu bewahren. Als er auf den Schimpansen Noa und die sprechende Menschen-Frau Nova (Freya Allan) trifft, schließt er sich ihnen an. Ihre Suche nach der verschleppten Familie von Noa führt sie in das autoritäre Königreich des machtgierigen Schimpansen Proximus.
Der vierte Teil der "Planet der Affen"-Reboot-Filmreihe ist chronologisch dort angekommen, wo die erste Filmreihe mit "Planet der Affen" (1968) begonnen hat. Im Original stürzt Charlton Heston als Astronaut auf einen fremden Planeten ab. Was als spannender Sci-Fi-Thriller begann, entpuppte sich in einem legendären Finale als Endzeit-Film. Von einem ähnlichen Spannungsbogen ist in "New Kingdom" wenig zu bemerken. Der überlange Film strotzt vor unlogischen Plot-Holes, ist vorhersehbar und langatmig. Freya Allan, bekannt aus der Netflix-Serie "The Witcher", liefert als eine der wenigen nicht digitalen Figuren eine sehenswerte Performance ab. Ansonsten ist dies bisher der Tiefpunkt der neuen "Planet der Affen"-Filmreihe.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell