Pretty in Pink

Andie (Molly Ringwald) stammt aus eher ärmlichen Verhältnissen, geht aber auf eine gute Schule. Darum und wegen ihrer Second-Hand-Klamotten gehört sie wohl nicht zur coolen Schickeria der Highschool. Auch ihr bester Freund Duckie (Jon Cryer), der heimlich in Andie verliebt ist, gehört zu den nerdigen Außenseitern. Als der allseits beliebte Herzensbrecher Blane (Andrew McCarthy) mit ihr auf den Abschlussball gehen will, reagiert Andie zunächst vorsichtig – kann Blanes Charme aber letztlich nicht widerstehen. Doch ihre romantischen Träume werden von der Realität immer wieder herausgefordert. Denn Blanes Clique ist von seiner Freundschaft mit Andie wenig begeistert.

Die kultige Teenie-Romanze ist ein gut gealtertes Coming-of-Age-Drama, das auch heute noch unterhält und bewegt. Die Highschool-Liebesgeschichte bietet einen authentischen Blick auf soziale Unterschiede und Vorurteile und besticht mit einem – aus heutiger Sicht – retro-nostalgischen 80er-Jahre-Flair. Kult-Regisseur John Hughes hat zwar nicht Regie geführt, aber das Drehbuch geschrieben und den Film produziert. Herausgekommen ist neben "The Breakfast Club" (1985) der wohl legendärste "Brat Pack"-Film der 80er-Jahre.