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In einer Galaxis weit, weit entfernt spielt Zack Snyders düsterer "Star Wars"-Klon mit Elementen des Kultwesterns "Die glorreichen Sieben". Ein galaktischer Tyrann Balisarius (Fra Fee) und sein grausamer Admiral Noble (Ed Skrein) bedrohen die Existenz einer friedlichen Siedlung auf einem abgelegenen Mond namens Veldt. Die friedlichen Farmer geraten ins Visier des Imperiums, weil sie aus Versehen ihre Ernte an eine Rebellenbewegung verkauft haben.
Die einzige Hoffnung der Siedler gegen die Übermacht des Imperiums wird Kora (Sofia Boutella). Die geheimnisvolle Fremde, einst Kämpferin in den Diensten des Imperiums, ist vor einiger Zeit auf dem Mond notgelandet. Kora und der einfache Bauer Gunnar (Michiel Huisman) werden ausgesandt, um Kämpfer für die Verteidigung der Kolonie zu rekrutieren. Dabei stellen sie eine kleine Truppe von Söldner zusammen, die alle eine Rechnung mit dem Imperium offen haben.
Das krampfhaft als Epos angelegte Machwerk überzeugt nicht einmal mit dem immer gleichen visuellen Design von Snyder-Filmen. Die Charatere bleiben platte, uninteressante Schablonen, die nur mit coolem Habitus punkten wollen. Der Plot ist langatmig und wenig originell, dafür umso vorhersehbarer aus Genre-Versatzstücken zusammengebastelt.
Der erste Teil der Geschichte trägt den Titel "Kind des Feuers", der zweite Teil heißt "Die Narbenmacherin". Netflix soll sogar ein Sci-Fi-Franchise in dieser Welt planen. Ob daraus etwas wird, hängt von der Lebendigkeit der Snyder-Community ab.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell