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In diesem Dracula-Film steht – wie schon der Titel nahelegt – nicht der berühmte Vampir im Mittelpunkt, sondern sein treuer Diener Robert Montague Renfield, gespielt von Nicholas Hoult ("The Menu", "Warm Bodies"). Seine Beziehung zu Dracula (Nicolas Cage) wird als krankhafte Co-Abhängigkeit interpretiert. In einer Selbsthilfegruppe versucht Renfield von seinem blutsaugenden Meister loszukommen. Dracula ist darüber erwartungsgemäß wenig erfreut. Darüber hinaus verstrickt sich Renfield in die Machenschaften eines Mafia-Clans in New Orleans, weshalb die ambitionierte Polizistin Rebecca (Awkwafina) auf Renfield aufmerksam wird.
Die Horror-Komödie mit blutigen Splatter-Einlagen hat einige gute Ideen zu bieten. Allen voran überzeugt Cage mit seiner Dracula-Darstellung, die eine Hommage an die alten Klassiker ist. Insgesamt setzt der Film aber zu sehr auf die Action-Elemente und vernachlässigt die Charakterarbeit. Vor allem Awkwafinas Charakters bleibt blass. Daher kommt das Buddy-Duo Renfield und Rebecca emotional nie wirklich an. Trotzdem ist "Renfield" ein sehenswerter Mix aus Dracula-Film, Splatter- und Buddy-Cop-Komödie.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell