The Bad Batch

Arlen (Suki Waterhouse) wird von einem autoritären Staat in einer gesetzlosen Zone im Süden von Texas ausgesetzt. Die Insassen landen in dem abgesperrten Wüstengebiet oft schon wegen kleiner Delikte und werden sich selbst überlassen. Schon kurz nach ihrer Ankunft fällt Arlen einer Gruppe von Kannibalen in die Hände. Das kostet sie einige Gliedmaßen, aber nicht das Leben. Mit Hilfe eines mysteriösen Einsiedlers (Jim Carrey) kann sie in eine Siedlung namens Comfort fliehen. Obwohl es ihr dort den Umständen entsprechend gut geht, zieht es sie zurück zum imposanten Kannibalen Miami Man (Jason Momoa) und seiner kleinen Tochter Honey.

"The Bad Batch" ist auf den ersten Blick brutal, grausam und schockierend. Doch Regisseurin und Drehbuchautorin Ana Lily Amirpour ("A Girl Walks Home Alone At Night") hält in dieser bizarren Welt, die an Endzeit-Filme im Stil von "Mad Max" erinnert, einige überraschende Wendungen bereit. Im Kino war der Mix aus Dystopie, Horror und Drama ein ziemlicher Flop, aber wer sich auf diesen ebenso verstörenden wie einfühlsamen Film einlässt, wird mit einer bewegenden Liebesgeschichte inmitten einer erbarmungslosen Welt belohnt.