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In naher Zukunft hat eine Pilz-Infektion den Großteil der Menschheit in menschenfressende Zombies verwandelt, die von den Überlebenden als "Hungries" bezeichnet werden. Übertragen wird die Infektion durch Körperflüssigkeiten. Die letzte Hoffnung auf ein Gegenmittel ist eine Gruppe von infizierten Kindern, die in einer Militärbasis von der skrupellosen Wissenschaftlerin Dr. Caldwell (Glenn Close) erforscht wird. Für sie sind die Kinder nur Versuchsobjekte und die Soldaten Mittel zum Zweck für ihre Forschung.
Völlig anders ist der Blick der Lehrerin Helen Justineau (Gemma Arterton) auf ihre Schülerin Melanie (Sennia Nanua), die schon während der Schwangerschaft ihrer Mutter vom Zombie-Pilz infiziert wurde. Sie baut ein emotionales Verhältnis zu dem Mädchen auf. Ob das eine gute Idee ist? Jedenfalls gerät sie dadurch in Konflikt mit Caldwell.
Die Romanverfilmung "The Girl with All the Gifts" ist ein erfrischend neuartiger Zugang zur Ursache des Zombie-Phänomens. Nicht nur weil es sich – ähnlich wie in "The Last of Us" – um einen Pilz statt eines Virus handelt, sondern auch wegen der spannenden Entwicklung der infizierten Hauptfigur und dem ungewöhnlichen Finale. Bei dem Zombiefilm handelt es sich eher um postapokalyptische Science-Fiction als um einen Horrorfilm. Adrenalingeladene Spannung ist aber dennoch garantiert.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell


Trailer
