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Amanda Waller (Viola Davis) schickt wieder ihre geheime Einsatztruppe "Task Force X" los, gemeinhin bekannt als "Suicide Squad". Diesmal soll auf der Karibikinsel Corto Maltese ein geheimes Projekt zerstört werden. Die Superschurken werden wieder im Belle-Reve-Gefängnis rekrutiert. Neben Rick Flag (Joel Kinnaman) ist auch Harley Quinn (Margot Robbie) wieder dabei. Mit von der Partie sind diesmal auch Bloodsport (Idris Elba), Peacemaker (John Cena), King Shark (im Original gesprochen von Sylvester Stallone), der Polka-Dot-Man (David Dastmalchian) und Ratcatcher (Daniela Melchior). Wie sich bald herausstellt, steht bei dem geheimen Projekt der Weltraum-Schurke Starro im Mittelpunkt.
Regisseur und Drehbuchautor James Gunn, der zuvor zwei "Guardians oft he Galaxy"-Filme für Marvel gemacht hatte, lässt hier seiner Liebe zu weniger bekannten Superhelden-Figuren freien Lauf. Neben dem Kernteam gibt es zahlreiche Cameo-Auftritte von schrägen DC-Charakteren. Ein wahres Freudenfest für Kenner der DC-Comics. Allerdings hat der Film im Mittelteil auch Längen. Im fulminanten Kaiju-Finale mit Starro wird der fantastische DC-Superschurke zudem unnötig verheizt und fast schon nebenbei von Ratten besiegt. Da wäre mehr drinnen gewesen.
Insgesamt verhält es sich mit dem zweiten "Suicide Squad"-Film daher ähnlich wie mit dem ersten Film: witzige Superhelden-Action mit viel Luft nach oben. Hingegen ist die Spinoff-Serie "Peacemaker" ein kleines Meisterwerk des Superhelden-Genres.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell