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Yaya (Charlbi Dean Kriek) und Carl (Harris Dickinson) sind ein Paar und arbeiten beide als Models. Yaya ist auch Influencerin und bekommt so eine kostenlose Kreuzfahrt auf einer Luxusyacht geschenkt. Dort tummeln sich die Reichen und gar nicht einmal so Schönen mit ihren exzentrischen Vorlieben. Doch die Kreuzfahrt läuft katastrophal aus dem Ruder. Das Schiff sinkt und die illustre Gesellschaft strandet auf einer Insel. Aber auch was dann im letzten Drittel inhaltlich geboten wird, ist nicht neu oder besonders einprägsam.
"Triangle of Sadness" ist ein vielgelobter, aber mit 147 Minuten überlanger europäischer Arthouse-Film, der bei den Filmfestspielen in Cannes gefeiert und mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde. Der Film erinnert eher an ein Theaterstück und überzeugt mit einer guten Besetzung, aber nicht mehr und nicht weniger. Weder die satirische Gesellschaftskritik an der Dekadenz der Reichen, noch der Plot des Films sind sonderlich kunstvoll oder ausgefeilt. Sicherlich gibt es einige markante Momente, aber insgesamt vermag die erste Hälfte des mit 147 Minuten viel zu langen Films nicht zu fesseln.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell


Trailer
