Tags zur Merkliste hinzufügen
Sie sind nicht angemeldet!
"The Good, the Bad and the Ugly", so der englische Titel, ist wahrscheinlich der beste Western aller Zeiten, vielleicht auch ex aequo mit "Spiel mir das Lied vom Tod" (1968), ebenfalls von Meister-Regisseur Sergio Leone in Szene gesetzt. Nur der deutsche Titel ist misslungen, weil hier das Trio auf ein Duo reduziert wird:
Der Gute (Clint Eastwood) ist ein namenloser Revolverheld, der vom Mexikaner Tuco (Eli Wallach) – dem Hässlichen – nur Blondie genannt wird. Sie sind hinter einer Geldkassette voller Goldmünzen im Wert von satten 200.000 Dollars her. Das Problem ist nur, dass beide nur bruchstückhafte Informationen über den Ort haben, wo der Schatz vergraben wurde. Daher sind sie zur Zusammenarbeit gezwungen. Aber auch der brutale Revolverheld Sentenza (Lee Van Cleef) – der Böse – ist hinter dem Schatz her. Keiner von ihnen ist dazu bereit, mit dem anderen zu teilen. Das führt unweigerlich zu einem der legendärsten Showdowns der Filmgeschichte.
Der Kult-Western ist letzte Teil der "Dollar-Trilogie" des italienischen Regisseurs Sergio Leone, die den Italo-Western mit seinen Anti-Helden geprägt hat. Clint Eastwood spielt zum dritten Mal den "Mann ohne Namen", der in den Vorgängerfilmen "Für eine Handvoll Dollar" (1964) und "Für ein paar Dollar mehr" (1965) immer mit einem anderen Namen angesprochen wird. Legendär ist auch die Filmmusik von Ennio Morricone (unter dem Pseudonym Leo Nichols). Pflicht für jeden Western-Fan!
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell